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25.03.25
12:50 Uhr
CDU

Cornelia Schmachtenberg: Ein Jahr Aktionsplan Ostseeschutz - Arbeit am Ostseeschutz nimmt Fahrt auf  

Ostseeschutz | 25.03.2025 | Nr. 73/25
Cornelia Schmachtenberg: Ein Jahr Aktionsplan Ostseeschutz - Arbeit am Ostseeschutz nimmt Fahrt auf Vor einem Jahr wurde der Aktionsplan Ostseeschutz verabschiedet, und seither wird intensiv an der Umsetzung gearbeitet. Hierzu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion:
„Der ökologische Zustand der Ostsee ist besorgniserregend. Deshalb waren und sind wir uns einig: Wir müssen handeln. Der Aktionsplan Ostseeschutz stellt die umfassendste Strategie dar, die nicht nur die Ursachen für die Belastungen der Ostsee in den Blick nimmt, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung enthält.
In den vergangenen zwölf Monaten ist bereits einiges angestoßen worden. Besonders hervorzuheben ist hier die aktive Beteiligung der Landwirtschaft, da aus diesem Bereich bereits der erste konkrete Umsetzungserfolg gemeldet werden kann. Durch die Unterzeichnung der Zielvereinbarungen und die Einrichtung der Ostseebeiräte sind schon erste konkrete Vorhaben des Aktionsplans umgesetzt worden. Jetzt arbeiten die Ostseebeiräte gemeinsam an Maßnahmen, die den Nährstoffeintrag aus der Landwirtschaft verringern sollen.
Die Ausweisung neuer Schutzgebiete befindet sich derzeit in Erarbeitung. Der Entwurf wird im Rahmen eines umfassenden Beteiligungsverfahrens werden die Interessen und Vorschläge der beteiligten Akteure angehört und abgewogen werden. Erst danach wird es zu einer endgültigen Ausweisung kommen, einschließlich der Festlegung von Befahrensverordnungen und weiterführenden Maßnahmen.
Für uns ist es nun jedoch auch wichtig, dass die aktiven Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität umgesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise die Schaffung von Riffstrukturen, Muschelbänken und Seegraswiesen. Diese haben im Übrigen einen doppelten Nutzen: Schaffung neuer Lebensräume sowie natürlicher Schutz unserer Küsten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bergung von Munitionsaltlasten – ein Thema, bei dem wir auch auf konkrete Ergebnisse aus den Koalitionsverhandlungen auf Bundesebene hoffen. Der Wissenschaftliche Beirat, der die Umsetzung des Aktionsplans begleitet, ist bereits berufen worden und wird seine Arbeit im Juni aufnehmen“, so Schmachtenberg.



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