Malte Krüger zu den Änderungen bei der Kontingentstundentafel
Presseinformation 03.03.2025Nr. 073.25Mehr Gestaltungsmöglichkeit zur Entwicklung des Schulprofils Zu den Änderungen bei der Kontingentstundentafel sagt der bildungspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Malte Krüger:Die Kürzungen bei der Kontingentstundentafel sind vor dem Hintergrund der erforderlichen Haushaltskonsolidierung leider notwendig. Gleichzeitig ermöglichen wir den Schulen mehr Gestaltungsmöglichkeit zur Entwicklung ihres jeweiligen Schulprofils und stärken Mathe und Deutsch in der Grundschule. Wegen ihrer besonderen Bedeutung im Schulsystem ist uns wichtig, dass die Gemeinschaftsschulen besondere Ressourcen bekommen. Auch nach den Veränderungen bei der Kontingentstundentafel ist dies immer noch der Fall.Der SPD-Abgeordnete Martin Habersaat behauptet, dass die Kontingentstundentafel in der SEK 1 auf „KMK-Minimum zusammengestrichen“ werde. Dies stimmt nicht. Die Gemeinschaftsschulen sind in der SEK I noch sechs Stunden über der Mindeststundenvorgabe der KMK. Seine Erzählung, dass wir Grüne nicht mehr für die Gemeinschaftsschulen eintreten, ist schlicht falsch. Der Kollege Habersaat ist mit seiner Kritik übers Ziel hinausgeschossen.Die FDP fordert wie wir Grüne Mehrausgaben für die Bildung. Leider erklärt die FDP wieder mal nicht, wie das ganze finanziert werden soll. Bei der Bundestagswahl haben wir Grüne unser Finanzierungskonzept vorgelegt. Dies wäre insbesondere der Bildung zugutegekommen.***Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 70 24105 KielClaudia Jacob | Pressesprecherin presse@gruene.ltsh.de Tel. 0431 / 988 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 sh-gruene-fraktion.de