Ulrike Täck zur Energiewende im Gebäudesektor
Presseinformation 27.02.2025Nr. 066.25Heizen mit modernen Anlagen ist günstiger Zur heutigen (27.02.2025) Landtagsdebatte zu TOP 17 – „Energiewende für Mieter*innen und Hauseigentümer*innen bezahlbar machen – Klimapakt schließen“ sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ulrike Täck:Der Vorstoß der SPD-Fraktion ist an sich sinnvoll. Er ist aber zu eingeschränkt und unterschlägt so einiges. Durch den Fokus der SPD auf eine „bezahlbare Energiewende im Gebäudesektor“ wird suggeriert, dass die Energiewende schuld an hohen Mieten sei. Das ist so jedoch nicht richtig. Das Heizen mit modernen Anlagen in sanierten Gebäuden ist günstiger. Für die Mieter*innen teuer sind im Gegensatz dazu nicht sanierte Gebäude.Ein Pakt, wie die SPD ihn fordert, ist eine Übereinkunft von Verhandlungspartner*innen, die die SPD auf die Wohnungswirtschaft und den Mieterbund beschränkt. Wir sehen eher ein Netzwerk, dessen Teilnehmer*innenkreis breiter aufgestellt ist und dynamischer auf aktuelle Fragestellungen eingeht.Für uns ist wichtig, dass das BAFA bereits Förderungen und zinsvergünstigte Kredite für Heizungsumbau und energetische Sanierung anbietet. Um den Immobilienbesitzer*innen Planungssicherheit zu geben, möchten wir, dass sich die Landesregierung beim Bund dafür einsetzt, dass diese Fördermöglichkeiten auch in Zukunft Bestand haben.***Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein Düsternbrooker Weg 70 24105 KielClaudia Jacob | Pressesprecherin presse@gruene.ltsh.de Tel. 0431 / 988 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 sh-gruene-fraktion.de