Heiner Garg: Nächste Bundesregierung muss bei der Entbudgetierung der Fachärztinnen und -ärzte liefern
17.02.2025 | GesundheitHeiner Garg: Nächste Bundesregierung muss bei der Entbudgetierung der Fachärztinnen und -ärzte liefern Zur aktuellen Berichterstattung und den Ergebnissen der Befragung des GKV-Spitzenverbandes zu Wartezeiten bei Fachärztinnen und -ärzten erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion, Heiner Garg: „Ich halte wenig davon, wenn die Politik den Ärztinnen und Ärzten nun wieder mit noch mehr Vorschriften begegnet. Freiberufliche Ärzte sollen doch bitteschön auch in Zukunft selbst für ihr Terminmanagement verantwortlich sein.Die nächste Bundesregierung sollte vielmehr die vollständige Entbudgetierung auch für Fachärztinnen und -ärzte in Angriff nehmen. Der eigentliche Skandal liegt doch darin, dass Ärztinnen und Ärzte nicht vollständig für ihre geleistete Arbeit bezahlt werden. Bei den Hausärztinnen und -ärzten wurden hier die ersten Schritte unternommen, jetzt müssen sie auch bei den Fachärztinnen und -ärzten folgen.Damit im Zusammenhang steht auch das Thema der Patientensteuerung, bei dem eine künftige Bundesregierung ebenfalls endlich liefern muss. Zur Wahrheit gehört nämlich auch: In skandinavischen Ländern gib es im Mittel deutlich weniger Arzt-Patienten-Kontakte als in Deutschland. Wir liegen bei der Zahl der Arztbesuche pro Kopf auch über dem OECD-Schnitt. Da gibt es also viel Optimierungsbedarf - und nicht beim Terminmanagement der Ärztinnen und Ärzte.“ Heiner Garg Sprecher für Soziales, Gesundheit, Familie, Kita, Jugend, Senioren, Sucht, Europa Kontakt: Till H. Lorenz stv. PressesprecherTel.: 0431 988 1486 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.deFDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de