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12.02.25
17:09 Uhr
CDU

Cornelia Schmachtenberg: Klare Stellungnahme zur PFAS-Diskussion in Schleswig-Holstein: Weitere Messungen und präventive Maßnahmen im Fokus

Umwelt | 12.02.2025 | Nr. 41/25
Cornelia Schmachtenberg: Klare Stellungnahme zur PFAS-Diskussion in Schleswig-Holstein: Weitere Messungen und präventive Maßnahmen im Fokus Zur heutigen Diskussion über PFAS im Rahmen des Agrar- und Umweltausschusses erklärt die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg:
„Die heutige Diskussion im Ausschuss hat große Klarheit und wichtige Ergebnisse gebracht. Ein herzlicher Dank gilt der Landesregierung, die heute ressortübergreifend Stellung zu diesem wichtigen Thema bezogen hat. Es wurde verdeutlicht, dass das Thema auf allen Ebenen bewegt wird. Bereits heute führt Schleswig-Holstein mehr Messungen durch, als gesetzlich vorgeschrieben sind.
Das Land hat sich auf mehreren Ebenen stark dafür eingesetzt, dass PFAS dort verboten wird, wo es nicht durch alternative Substanzen ersetzt werden kann. Aktuell werden die Anhörungsergebnisse auf EU-Ebene ausgewertet. Nationale Alleingänge machen sowohl umweltpolitisch, als auch wirtschaftspolitisch keinen Sinn.
Klar wurde heute auch, dass keine akute Gesundheitsgefährdung durch PFAS in Schleswig-Holstein besteht. Panikmache ist in dieser Situation demnach nicht angebracht. Ebenso wurde wiederholt, dass Kinder und Säuglinge nicht mit Meeresschaum spielen sollten, da dieser unterschiedlichste Stoffe enthalten kann. Es wird außerdem empfohlen, sich nach dem Baden abzuduschen, um jegliche Rückstände zu minimieren.
Ein weiterer zentraler Punkt der Diskussion war die Erkenntnis, dass PFAS in den meisten Fällen wahrscheinlich über die Nahrung aufgenommen wird. Die SPD bemängelt hier Dinge, ohne zu sagen, was sie genau möchte. Es wurden mehrfach öffentliche Empfehlungen abgegeben, wie damit umzugehen ist. Es ist auch deutlich geworden, wieso ein europäisches Vorgehen wichtig ist und wieso es in bestimmten Bereichen, bspw. bei Beatmungsgeräten, noch nicht substituierbar ist. Selbst Frau Redmanns Parteikollege SPD-Bundeskanzler Scholz hat sich zuletzt für pragmatische Lösungen eingesetzt", so Schmachtenberg.



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