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10.02.25
14:54 Uhr
SPD

Birte Pauls: Kinderhospizarbeit ist hoch professionell und zutiefst menschlich

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG #26 – 10.02.2025
Birte Pauls Kinderhospizarbeit ist hoch professionell und zutiefst menschlich Zum heutigen (10.02.2025) Tag der Kinderhospizarbeit erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Birte Pauls:
„Jedes Jahr werden in Deutschland 50.000 Kinder und ihre Familien mit schwersten Krankheiten konfrontiert, die keine Aussicht auf Heilung bedeuten. In dieser Not bietet die Kinderhospizarbeit nicht nur Unterstützung bei der medizinischen Versorgung, sondern auch psychosoziale Begleitung und Entlastung für Familien. Die professionellen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden gehen individuell auf die schwer erkrankten Kinder und Jugendlichen ein. Sie erleichtern den Kindern und Jugendlichen durch professionelle Therapien die oft unerträgliche Situation und geben den Familien Halt Damit ist die Kinderhospizarbeit eine unverzichtbare Arbeit, die leider zu oft im Verborgenen bleibt. Die Kinderhospizarbeit ist ein Licht in der Dunkelheit, die den Weg für Betroffene erhellt, die sich in der schwersten Zeit ihres Lebens befinden. In Schleswig-Holstein haben wir zwei Plätze für schwerkranke Kinder und Jugendliche im „Hospiz im Wohld“ in Gettorf, die Kinder und Jugendliche und ihre Familien hervorragend begleiten. Die Entlastung, die Familien dort erfahren, ist für die Bewältigung der Situation von unschätzbarem Wert. Es stellt sich die Frage, ob diese Plätze für Schleswig-Holstein ausreichen. Wir fordern die Landesregierung daher auf, den Bedarf an stationären Hospizplätzen für Kinder und Jugendliche neu zu ermitteln.
Jedes Kind hat ein Recht auf ein würdevolles Leben und ein würdevolles Sterben. In dieser schwierigen Zeit dürfen sie nicht alleine gelassen werden. Aber auch nach dem Tod benötigen die Familien Halt und Unterstützung. Hier helfen und unterstützen die zumeist spendenfinanzierten ehrenamtlichen Angebote der Trauerarbeit der Hospizdienste. Trauer ist sehr individuell. Trauer braucht Raum und Zeit. Besonders die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen müssen wir stärker in den Blick nehmen. Es ist die politische Verantwortung der Landesregierung, die Trauerarbeit zu stärken, damit Kinder und Jugendliche lernen, gut mit der Trauer umzugehen."



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