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27.01.25
15:10 Uhr
CDU

Anette Röttger: Seid nicht gleichgültig!

Gedenken | 27.01.2025 | Nr. 10/25
Anette Röttger: Seid nicht gleichgültig! Anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus und die Erinnerung an die Befreiung des Vernichtungslagers Ausschwitz vor 80 Jahren sagt die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Anette Röttger: „Gedenken und Erinnern an die schrecklichen unmenschlichen Ereignisse der deutschen Geschichte sind Mahnung, Aufforderung und Verpflichtung hin zu einem menschlichen, liebevollen und friedlichen Miteinander.
80 Jahre nach der Befreiung von Ausschwitz braucht die Erinnerungskultur in unserem Land Gedenkstätten, Erinnerungsorte oder persönliche Erinnerungsstücke mehr denn je. Die Geschichte und die persönlichen Familiengeschichten des 2. Weltkrieges mit allen Facetten von Hass, Hetze, Verfolgung, Vernichtung und die damit verbundenen grausamen Folgen in den Familiengeschichten dürfen nicht in Vergessenheit geraten.
Gerade jetzt, wo Hass und Hetze im Netz aber auch auf offener Straße weiter zunehmen, ist jeder und jede von uns aufgefordert, unsere Demokratie mit ihren verletzlichen Werten von Einigkeit und Recht und Freiheit so zu schützen und zu bewahren, dass sich die geschichtlichen Ereignisse rund um Judenhass und Judenverfolgung niemals wiederholen.
Wir alle sind als Menschen aufgefordert, menschlich und liebevoll zu handeln, uns umeinander zu kümmern, füreinander zu sorgen und voneinander zu wissen. Gleichgültigkeit dürfen wir nicht zulassen. Diese kann sich allzu schnell in Hass verwandeln.“
Schleswig-Holstein verfügt über eine breit angelegte und in weiten Teilen ehrenamtlich unterstützte Gedenkstättenarbeit mit zahlreichen Erinnerungsorten. Ich freue mich, dass wir in dieser Woche eine weitere finanzielle Unterstützung für den Ausbau der KZ-Gedenkstätte in Kaltenkirchen/ Springhirsch im Landtag beschließen werden.
Ich danke allen, die sich anlässlich des Gedenkens an die Befreiung von Ausschwitz haupt- oder ehrenamtlich an verschiedenen Orten im ganzen Land mit besonderen Veranstaltungen einbringen und das Thema sichtbar machen. In Gedanken begleitet mich der Besuch in Ausschwitz zusammen mit der Fraktion in 2024, “ so die Abgeordnete abschließend.



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