Cornelia Schmachtenberg und Rixa Kleinschmit: Ostseeschutz geht voran – Freiwillige Zielvereinbarung mit der Landwirtschaft unterschrieben
Landwirtschaft | 17.12.2024 | Nr. 369/24Cornelia Schmachtenberg und Rixa Kleinschmit: Ostseeschutz geht voran – Freiwillige Zielvereinbarung mit der Landwirtschaft unterschrieben Zur heutigen Unterzeichnung der freiwilligen Zielvereinbarung im Bereich der Landwirtschaft erklären die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg und die agrarpolitische Sprecherin Rixa Kleinschmit:„Der Ostseeschutz geht weiter voran. Im März dieses Jahres hat die Landesregierung ihren Aktionsplan Ostseeschutz 2030 vorgestellt. Ein wesentliches Ziel dieses Maßnahmenpakets ist die Reduktion der Nährstoffeinträge in die Ostsee. Ich begrüße es außerordentlich, dass nun vor Ort sogenannte Ostseebeiräte entwickelt werden, die für die jeweiligen Regionen spezifische Lösungen erarbeiten. Der ökologische Zustand der Ostsee kann nur mit einem Bündel an vielfältigen Maßnahmen verbessert werden. Klar ist jedoch auch, dass die Reduktion der Nährstoffeinträge nicht nur durch Maßnahmen der Landwirtschaft erreicht werden kann“, erklärt die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg.„Der erfolgreiche Abschluss der Zielvereinbarung zeigt, dass ein wirkliches Umdenken im politischen Handeln stattgefunden hat. Nach dem großen Konsens für mehr Ostseeschutz im letzten Jahr wird dieser nun mit den Akteuren vor Ort umgesetzt. Dies zeigt, dass wir auf das Wissen und die Eigenverantwortung vor Ort vertrauen. So werden wir unsere Ziele ohne verschärftes Ordnungsrecht und bürokratischen Mehraufwand erreichen. An dieser Stelle möchte ich mich besonders bei der Landwirtschaft bedanken. Unsere Landwirtinnen und Landwirte setzen sich in hohem Maße für den Schutz der Ostsee ein, und mit dieser freiwilligen Zielvereinbarung gehen wir gemeinsam einen entscheidenden Schritt nach vorn“, erklärt die agrarpolitische Sprecherin Rixa Kleinschmit.Die Zielvereinbarung ist ein wichtiger Baustein im umfassenden Aktionsplan der Landesregierung, um den Ostseeschutz voranzutreiben. Neben der Landwirtschaft sollen jedoch auch andere Bereiche, wie beispielsweise die Abwasserbehandlung in Kläranlagen, einen entscheidenden Beitrag zur Reduzierung von Nährstoffen leisten. Seite 1/1 Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de