Rasmus Vöge und Lukas Kilian: Insolvenz der Werften FSG und Nobiskrug: Erwartbarer Tiefpunkt – jetzt Chancen ausloten
Werften | 12.12.2024 | Nr. 361/24Rasmus Vöge und Lukas Kilian: Insolvenz der Werften FSG und Nobiskrug: Erwartbarer Tiefpunkt – jetzt Chancen ausloten Zur heutigen Anordnung des Amtsgerichts Flensburg, die Werften FSG und Nobiskrug unter Insolvenzverwaltung zu stellen erklären der wirtschaftspolitische Sprecher Lukas Kilian und der Fachsprecher für die Maritime Wirtschaft Rasmus Vöge:„Die Einleitung des Insolvenzverfahrens ist der traurige, aber erwartbare Tiefpunkt der Entwicklung der letzten Monate auf den Werften in Flensburg und Rendsburg. Die Unternehmensleitung hat durch ihre Handlungen leider jedes Vertrauen verspielt, ob gegenüber Kunden, Mitarbeitern oder auch der Politik. Wir bedauern diese Entwicklung sehr. Wir sehen in dem nun angekündigten Insolvenzverfahren aber auch die große Chance zu einer Neuaufstellung des Unternehmens mit einem neuen Eigentümer, der das Unternehmen seriös und verantwortungsvoll führt“, so Vöge.„Die Landesregierung hat stets ihre Bereitschaft betont, diese Gespräche mit möglichen Investoren zu führen. Wir begrüßen das Engagement ausdrücklich, das mit der Hoffnung verbunden ist, dass die Unternehmen und Arbeitsplätze in Schleswig- Holstein erhalten bleiben. Die maritime Industrie hat derzeit gute Perspektiven; andernorts beweisen Werften durch eine gute Auslastung, dass es möglich ist, im bestehenden Wettbewerb erfolgreich zu sein. Diese Entwicklung wünschen wir uns auch für FSG und Nobiskrug“, so Vöge weiter.„Wir hoffen, dass die Insolvenz schnell zu einem geordneten Übergang der Werften führt. Unser Ziel ist es, dass die hochqualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schnell Sicherheit bekommen. Lars Windhorst und Schleswig-Holstein passen nicht zusammen“, so Lukas Kilian. Seite 1/1 Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de