Thomas Hölck und Kianusch Stender: Die Landesregierung muss den Insolvenzprozess jetzt eng begleiten!
Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.dePRESSEMITTEILUNG #277 - 12.12.2024Thomas Hölck und Kianusch Stender Die Landesregierung muss den Insolvenzprozess jetzt eng begleiten! Zum Insolvenzantrag der Werften der FSG-Nobiskrug erklären der werftenpolitische Sprecher der SPD- Fraktion, Thomas Hölck, sowie der wirtschaftspolitische Sprecher, Kianusch Stender:„In den letzten Monaten haben die Werften der FSG-Nobiskrug vor allem durch das Missmanagement des Eigentümers und seinen schlechten Umgang mit den Mitarbeiter*innen für Negativschlagzeilen gesorgt. Löhne werden nicht gezahlt, Rechnungen bleiben unbeglichen und der Eigentümer zeigt sich arrogant und uneinsichtig. Zuletzt drohten sogar die Stadtwerke mit der Abschaltung des Stroms. Das Verhalten von Lars Windhorst ist immer mehr zu einer Zumutung für die Belegschaft geworden und völlig inakzeptabel.Allen war klar, dass es eine Zukunft für die Werften nur ohne den Investor geben kann. Die Hängepartie hat schon viel zu lange angedauert. Eine Insolvenz ist für ein Unternehmen immer ein schlechtes Zeichen, weil es Belegschaft und Unternehmen nachhaltig belastet. In diesem Fall bietet der Insolvenzantrag jedoch eine Chance, die Weichen neu zu stellen und den Werften wieder eine Zukunftsperspektive ohne Lars Windhorst zu geben. Der Schiffsbau gehört zur DNA Schleswig-Holsteins. Die Werften der FSG-Nobiskrug haben als Traditionsunternehmen eine lange Geschichte, die tief in der Kultur in der Region verwurzelt ist.Wir fordern die Landesregierung dazu auf, den Insolvenzprozess eng zu begleiten. Minister Madsen hat von ganz konkreten Anfragen neuer Investoren gesprochen. Aus diesen Ankündigungen müssen nun schnellstmöglich konkrete Gespräche werden. Die Landesregierung muss sicherstellen, dass die bestmögliche Lösung für das Unternehmen und seine Mitarbeiter*innen gefunden wird!“ 1