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21.11.24
15:43 Uhr
FDP

Oliver Kumbartzky zu TOP 30 "Carbon Management Strategie des Bundes konstruktiv begleiten"

21.11.2024 | Klimaschutz
Oliver Kumbartzky zu TOP 30 "Carbon Management Strategie des Bundes konstruktiv begleiten" In seiner Rede zu TOP 30 (Gemeinsame Beratung a) Kein CCS in Schleswig-Holstein und deutschen Küstengewässern in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) b) Carbon Management Strategie des Bundes konstruktiv begleiten) erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und klimaschutzpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Oliver Kumbartzky:
„Die Carbon Management Strategie ist zweifellos eines der zentralen und aktuellsten Felder in der Diskussion um wirksamen Klimaschutz. Und es ist gut, dass auch wir in den Ausschüssen des Landtages intensiv die Themen CCS und CCU beleuchtet und diskutiert haben. Dafür danke ich allen Beteiligten.
Die große Anhörung, die wir in den Ausschüssen hatten, hat ganz klar gezeigt, dass sich die Wissenschaft sehr positiv zu CCS und CCU äußert. Und auch schon der Weltklimarat hatte in seinen letzten Berichten betont, dass diese Techniken schon allein aufgrund der unvermeidbaren Restemission unbedingt nötig sind. Wer den Klimawandel entschieden bekämpfen will, der muss auch auf Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2 setzen. Und ich gehe sogar so weit und sage: Aus klimapolitischer Sicht wäre es fahrlässig, nicht auf CCS und CCU zu setzen.
Wer das Klima schützen will, der darf sich nicht aus ideologischen oder parteitaktischen Gründen von Innovationen und neuen Technologien abmelden. Auch ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnt sich. Dänemark beispielsweise ist in Sachen CCS bereits viel weiter. Deutschland darf sich bei Zukunftstechnologien nicht von anderen Ländern abhängen lassen. Deshalb brauchen wir insgesamt mehr Technologieoffenheit.
Selbstverständlich hat der Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt höchste Priorität. Und so steht es ja auch in dem Antrag, dem wir heute zustimmen werden. Ebenso steht dort, dass es nicht um CCS an Land geht, sondern seewärts der 12-Meilen-Zone. Und klar ist zudem, dass die Vermeidung von Treibhausgasemissionen vor einer möglichen Anwendung von CCS weiterhin höchste Priorität hat.“
Sperrfrist Redebeginn!
Es gilt das gesprochene Wort. Oliver Kumbartzky Sprecher für Umwelt, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei, Energie, Klimaschutz, Verbraucherschutz und Religion


Kontakt: Eva Grimminger, v.i.S.d.P. Pressesprecherin
Tel.: 0431 988 1488 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de



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