Kianusch Stender und Christina Schubert: Kiel kann Olympia – wir unterstützen die Olympiabewerbung!
Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.dePRESSEMITTEILUNG #258 - 21.11.2024Kianusch Stender und Christina Schubert: Kiel kann Olympia – wir unterstützen die Olympiabewerbung! Der Schleswig-holsteinische Landtag und die Kieler Ratsversammlung beraten in ihren Sitzungen einen Dringlichkeitsantrag bzw. eine Resolution für eine Bewerbung Kiels als Austragungsort für die Olympischen und Paralympischen Spiele im Jahr 2036 sowie 2040.Kianusch Stender, der sport- und wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, erklärt dazu: „Olympische Spiele sind ein absolutes Highlight für jede Sportlerin und jeden Sportler. Vor einigen Jahren haben wir uns schon mal für Olympische Spiele in Kiel ausgesprochen. Der Rückhalt für den Sport ist bei den Menschen in Schleswig-Holstein nach wie vor groß. Deshalb ist die Initiative von Land und Stadt genau das richtige Signal an den DOSB, dass wir bereit sind für Olympia.Die Spiele bieten die Chance, Kiel - und damit die Hauptstadt Schleswig-Holsteins - international ins Rampenlicht zu rücken und ein Zeichen für Sportbegeisterung und Gemeinschaft zu setzen. Die Vorteile, Austragungsort für dieses sportlichen Großereignisses zu werden, liegen auf der Hand: Von den Spielen würden erhebliche wirtschaftliche Impulse für Kiel und die Region ausgehen. Die positiven Auswirkungen wären von der Schaffung neuer Arbeitsplätze bis hin zu Investitionen in die Infrastruktur spürbar. Die Olympischen Spiele würden aber auch zu einer Verbesserung und Förderung von Sportstätten und des Breitensports führen. Junge Sportlerinnen und Sportler aus Schleswig-Holstein bekämen die Möglichkeit, ihre Vorbilder aus dem Spitzensport hautnah zu erleben. Damit könnten wir die nächste Generation von Athletinnen und Athleten inspirieren und motivieren. Darüber hinaus bringt ein solches Großereignis die Menschen zusammen und schafft ein Gefühl von Zusammengehörigkeit. Als SPD-Fraktion setzen wir uns aktiv dafür ein, dass die Olympiabewerbung mit starken Konzepten und einer klaren Vision unterstützt wird!“Dr. Christina Schubert, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion in Kiel, ergänzt: „Kiel hat eine lange Tradition im Segelsport und war bereits mehrfach Austragungsort großer Segelwettbewerbe, darunter die Olympischen Spiele 1936 und 1972 sowie die jährlich stattfindende Kieler Woche, eines der größten Segelsportereignisse der Welt. Diese Erfahrung garantiert eine hervorragend organisierte Veranstaltung. Insgesamt verfügen wir über eine sehr gute maritime Infrastruktur. Dazu gehören entsprechende Dienstleister und Unternehmen; Häfen und unterstützende Einrichtungen sind vorhanden, müssten modernisiert und ergänzt, aber nicht völlig neu aus dem Boden gestampft werden. Dieses Argument gilt insbesondere vor dem Hintergrund des gestiegenen Anspruchs an die Nachhaltigkeit Olympischer Spiele - so gesehen in Paris.Ganz entscheidend für die Bewerbung ist die nachweisliche Unterstützung durch die Bevölkerung. Dies zeigte sich bereits deutlich in der Bürgerbefragung von 2015. Noch frischer in der Erinnerung ist die Begeisterung beim Fly-By des Volvo Ocean Race 2023. Drei Tage lang ein Segelfest mit 120.000 Zuschauer*innen an und 3.000 privaten Booten auf der Kieler Förde - ein starkes Zeichen für das Engagement der Bürger*innen und ihre Identifikation mit den Segelgroßereignissen. Wir sind uns sicher: Kiel kann Olympia! Alles spricht für Kiel als Austragungsort der Segelwettbewerbe der Olympischen Spiele: Erfahrung, Infrastruktur und nicht zuletzt die Begeisterung der Kielerinnen und Kieler!“ 1