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21.10.24
12:47 Uhr
Landtag

Kriegsgräberfürsorge: Landtagspräsidentin, Innenministerin und Kommandeur des Landeskommandos bitten um Mithilfe

Nr. 108 / 21. Oktober 2024


Kriegsgräberfürsorge: Landtagspräsidentin, Innenministerin und Kommandeur des Landeskommandos bitten um Mithilfe

Das Erinnern an vergangene und laufende Kriege dient dem Frieden. Die Helferinnen und Helfer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. setzen sich seit mehr als 100 Jahren für den Frieden ein, indem sie Gedenkarbeit leisten. Zur Finanzierung ihrer Arbeit sammeln sie vom 1. November bis zum 1. Dezember landesweit Spenden. In einem gemeinsamen Appell bitten Landtagspräsidentin Kristina Herbst, Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack und der Kommandeur des Landeskommandos Schleswig-Holstein, Oberst Axel Schneider, um Unterstützung.
„Es ist in diesen Tagen, in denen Russland mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine einen Krieg nach Europa getragen hat, wichtiger denn je, die Erinnerung an vergangene und heutige Kriege lebendig zu halten. Hierfür steht der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“, betont die Landtagspräsidentin. Zugleich appelliert sie an die Menschen im Land: „Unterstützen Sie mit Ihrer Spende den Volksbund! Unterstützen sie das Engagement für Versöhnung, Verständigung und Frieden zwischen den Völkern.“
Obwohl der Volksbund im staatlichen Auftrag tätig ist, finanziert er seine Arbeit zum weit überwiegenden Teil aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und den Erträgen der alljährlichen Sammlung, für die zahlreiche Helferinnen und Helfer im Land unterwegs sein werden. Die Haus- und Straßensammlung findet in den Wochen um den Volkstrauertag statt. Am 17. November gedenkt Deutschland der Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die gemeinsame Gedenkstunde findet im Plenarsaal des Schleswig-Holsteinischen Landtages statt.
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. ist eine humanitäre Organisation. Er hat rund 230.000 Mitglieder und Spender. Der Volksbund betreut heute mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten, auf denen rund 2,8 Millionen Kriegstote bestattet wurden. Der gemeinnützige Verein engagiert sich in der Erinnerungskultur und fördert die Begegnung und Bildung junger Menschen an den Ruhestätten der Toten.
Der Sammlungsaufruf für die Kriegsgräberfürsorge: