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16.10.24
17:26 Uhr
CDU

Katja Rathje-Hoffmann: TOP 15: Umstiegsberatung in Schleswig-Holstein weiterführen

Umstiegsberatung | 16.10.2024 | Nr. 291/24
Katja Rathje-Hoffmann: TOP 15: Umstiegsberatung in Schleswig-Holstein weiterführen Es gilt das gesprochene Wort!


Sehr geehrte Damen und Herren,
Gemeinsam handeln - für eine gute Politik für alle Frauen – das ist das Motto der frauenpolitischen Runden, die regelmäßig im Landeshaus stattfinden. Gemeinsam, über Parteigrenzen hinweg, diskutieren wir, die frauenpolitischen Sprecherinnen der Landtagsfraktionen und das zuständige Sozialministerium, frauenpolitisch relevante Themen.
Stets lädt dazu unseren liebe Kollegin Jette Waldinger-Thiering ein. Und das seit mehr als fünf Jahren. So geschah es auch beim letzten Treffen in diesem Jahr. Hier gab es konkrete Hinweise über das Auslaufen der Bundesförderung für die beiden Beratungsstellen zur Umstiegsberatung für Prostituierte.
Genauer gesagt handelt es sich hier um das Bundesprojekt AQUA, das zum Juli 2024 auslaufen würde. Doch soweit dürfe es nach unser aller Meinung nicht kommen. Das Projekt AQUA bedeutet, das Menschen beraten werden, die in der Prostitution arbeiten und mit dem Gedanken spielen, einen Ausstieg und Umstieg in eine andere Erwerbstätigkeit zu vollziehen.
Zur Bedeutung von AQUA:
A- Anerkennung
Q- Qualifizierung
U- Umstiegsorientierung
A- Ankommen
Ein Teilerfolg war, dass es dem Ministerium gelang, das Projekt für Prostituierte in Schleswig-Holstein an den beiden Standorten finanziell bis zum Jahresende 2024 fortzusetzen in Neumünster - mit dem Träger des Frauenwerkes der Nordkirche und

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Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de in Kiel - unter der Trägerschaft des Frauennetzwerkes zur Arbeitssituation. Um auch weiterhin diese wichtige Arbeit fortsetzen zu können, wird die Landesregierung gebeten, zu prüfen, wie eine Nachfolgefinanzierung der Umstiegsberatung konzeptionell ab 2025 in Schleswig-Holstein erfolgen kann - Auch unter Berücksichtigung einer adäquaten Unterbringung von gefährdeten Personen.
Wir müssen handeln, um dieses wichtige Projekt fortsetzen zu können - Und um Prostituierte mit Austiegswünschen durch Einzelberatung und gezielten Einzelmaßnahmen zu unterstützen. Sowohl im städtischen als auch im ländlichen Bereich. Für eine Leben außerhalb der Prostitution mithilfe der Ausstiegsberatung.
Und für die Weiterführung der Ausstiegsprogramme in unserem Land,
Vielen Dank!



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Pressesprecher Max Schmachtenberg | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de