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02.10.24
12:46 Uhr
SPD

Kianusch Stender : Verlässlichkeit und Sicherheit können nicht angeordnet, sie müssen durch Taten geschaffen werden!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG #225 - 02.10.2024
Kianusch Stender Verlässlichkeit und Sicherheit können nicht angeordnet, sie müssen durch Taten geschaffen werden! Anlässlich der heutigen Diskussion im Wirtschafts- und Digitalisierungsausschuss zum aktuellen Stand des Ansiedlungsvorhabens Northvolt 3 erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD- Landtagsfraktion, Kianusch Stender:
„Die gute Nachricht vorweg: Northvolt hat sich heute zum Bau der Batteriefabrik in Heide bekannt. Nun ist es an der Landesregierung für Sicherheit zu sorgen. Doch politische Verlässlichkeit und Sicherheit können nicht angeordnet, sie müssen durch Taten geschaffen werden. Anhand zweier Beispiele habe ich Zweifel, dass sie dieser Aufgabe gewachsen ist.
Nach der großen Ankündigung Günthers, ein Projektbüro zur Koordinierung des Ansiedlungsvorhabens Northvolt 3 in der Region Dithmarschen einzurichten, vergingen allein mehr als zehn Monate bis zur Klärung der Struktur- und Finanzfragen. In der heutigen Ausschusssitzung berichtete die Landesregierung nun, dass die konkrete Arbeit des Projektbüros frühestens im kommenden Frühjahr beginnen werde. Da kann man schon fast den Eindruck gewinnen, die Landesregierung spekuliert darauf, dass das Unternehmen Northvolt länger für den Bau der Batteriefabrik brauchen werde, als angekündigt. Dabei hätte der Weg zum Projektbüro viel schneller gegangen werden können, hätte man stärker auf die Stimmen aus der Region gehört.
Doch hoffentlich macht die Landesregierung bei der nächsten wichtigen Weichenstellung nicht die gleichen Fehler. Hat die schwarz-grüne Koalition vor genau einer Woche im Landtag noch den SPD- Vorschlag für ein regionales Welcome-Center abgelehnt, möchte Dithmarschens Landrat Thorben Schütt (CDU) gemeinsam mit der Stadt Heide eben ein solches Welcome-Center im Kreis einrichten. Wir begrüßen diesen Vorstoß und hoffen, dass das Land diesen ebenfalls unterstützt. Es braucht ein Welcome- Center an der Westküste als zentrale Anlaufstelle, um gemeinsam mit regionalen Akteuren und Unternehmen dem Fachkräftemangel zu begegnen.“



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