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12.09.24
11:02 Uhr
SPD

Thomas Hölck: Wohnen muss bezahlbar sein

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG #212 - 12.09.2024
Thomas Hölck: Wohnen muss bezahlbar sein Zur Vorstellung der Studie über klimaneutralen Wohnungsbau erklärt der wohnungsbaupolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Thomas Hölck:
„Die Ergebnisse der Studie überraschen wenig: Wir sind in Schleswig-Holstein noch ganz weit weg von Daniel Günthers Ziel des ersten klimaneutralen Industrielandes. Schwarz-Grün hat weder einen Plan noch die Mittel, um ihr eigenes Versprechen der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen. Die finanziellen Folgen des Nichtstuns sind dramatisch. Damit ist nicht nur das Klimaziel, sondern auch die Akzeptanz der Energiewende als Ganzes in Gefahr.
Die Zeche zahlen am Ende Mieter*innen und Eigenheimbesitzer*innen gleichermaßen. Dass die Menschen im Land Angst vor dieser Entwicklung haben liegt auf der Hand. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist jetzt schon eklatant. Durch Schwarz-Grünes Versagen wird Wohnen aber endgültig zu sozialem Sprengstoff. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich in Zukunft nur noch wenige Menschen klimaneutrales Wohnen leisten können. Wohnen muss bezahlbar sein.
Die Studie zeigt klar jene Lösungswege auf, die wir schon lange fordern: Die Energieversorgung muss klimaneutral werden. Wärmenetze im ganzen Land sind das Mittel der Wahl. Das wird nur mit einer Stärkung der Stadtwerke und lokalen Initiativen gehen. Wir brauchen aber auch deutlich mehr Mittel für den sozialen Wohnungsbau, um möglichst vielen Menschen Zugang zu modernen bezahlbaren Wohnungen bieten zu können. Der Ministerpräsident und sein Kabinett müssen endlich alle Hebel in Bewegung setzen, damit der Schaden von sieben verlorenen Jahren Regierung Günther für die Menschen im Land möglichst gering bleibt.
Die Landesregierung will, dass rund 20% des Gebäudebestandes saniert werden. Die Eigentümer*innen und Mieter*innen in diesen Gebäuden, die vor 1979 gebaut wurden, sind direkt betroffen. Sie brauchen jetzt schnell Klarheit. Wie soll das gehen ohne Einzelne mit hohen Kosten allein zu lassen.“



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