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28.08.24
14:45 Uhr
SPD

Thomas Hölck: Nachrichten über Blaualgenalarm in Ostsee-Badeorten sind mit Sicherheit nicht die besten Aushängeschilder

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 13051 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de
PRESSEMITTEILUNG #203 - 28.08.2024
Thomas Hölck Nachrichten über Blaualgenalarm in Ostsee-Badeorten sind mit Sicherheit nicht die besten Aushängeschilder Zur heute vorgestellten Tourismusbilanz erklärt der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thomas Hölck:
„Die SPD-Fraktion bedankt sich bei den vielen hart arbeitenden Menschen in der Tourismusbranche für ihren unermüdlichen Einsatz. Es ist der große Verdienst ihrer fantastischen Arbeit, dass sich Schleswig-Holstein als attraktives Reiseziel präsentiert.
Es ist aber auch die Aufgabe dieser Landesregierung, die Rahmenbedingungen so auszugestalten, dass sich die schleswig-holsteinische Tourismuswirtschaft positiv entwickeln kann. Die Daten zum letzten „Tourismus-Barometer“ zeigen allerdings, dass sich die Einschätzung der Arbeit der Landesregierung unter Touristikern noch nie so stark verschlechtert hat, wie unter Minister Madsen. Bei diesem Negativ-Rekord müssen alle Alarmglocken angehen.
Die Umsetzung der Tourismusstrategie ist ein wichtiger Baustein für die Entwicklung der schleswig-holsteinischen Tourismuswirtschaft. Obwohl der politische Druck zum Handeln groß ist, passiert bisher leider noch viel zu wenig. Die Tourismusförderung muss auch mit den entsprechenden finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
Nachrichten über Blaualgenalarm in Ostsee-Badeorten sind für den Wettbewerb um Touristen mit Sicherheit nicht förderlich. Die Situation stellt nicht nur ein Gesundheitsrisiko für Badegäste und eine Bedrohung für unsere Tier- und Pflanzenwelt dar, sie führt auch zu einem negativen Image unserer Region, das wir uns auch in Hinblick auf die Tourismusbranche nicht leisten können. Der Zustand der Ostsee ist zugleich der Aufruf an die Landesregierung, den Schutz dieser einzigartigen Meeresumwelt endlich ernst zu nehmen!“



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