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04.06.24
13:01 Uhr
FDP

Christopher Vogt: Ministerin Prien muss das Startchancen-Programm zu einem Erfolg für Schleswig-Holstein machen

04.06.2024 | Bildung
Christopher Vogt: Ministerin Prien muss das Startchancen- Programm zu einem Erfolg für Schleswig-Holstein machen Zur Pressekonferenz von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und KMK-Präsidentin Christine Streichert-Clivot zum Startchancen-Programm erklärt der Vorsitzende und bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Das Startchancen-Programm des Bundes bietet für Schleswig-Holstein die große bildungspolitische Chance, die Leistungen vieler Schülerinnen und Schüler zu verbessern und für mehr Chancengerechtigkeit zu sorgen. Es ist das größte und und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik: In den nächsten zehn Jahren werden darüber von Bund und Land über 600 Millionen Euro an rund 140 schleswig-holsteinischen Schulen investiert. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass der Bildungserfolg noch immer zu stark von der sozialen Herkunft abhängig ist. Die PISA-Ergebnisse sind eindeutig: Wir brauchen eine bildungspolitische Trendwende und diese muss bei den Grundkompetenzen beginnen.
Bei der Diskussion über das Startchancen-Programm ist Ministerin Prien bisher vor allem als Interessenvertreterin der Union aufgefallen. Nachdem das Programm nun auf dem Weg ist, muss Karin Prien zeigen, dass sie willens und in der Lage ist, das Startchancen-Programm zu einem Erfolg für Schleswig-Holstein zu machen. Die Landesregierung hatte am vergangenen Wochenende die ersten 70 Startchancen-Schulen bekannt gegeben, die sich aus den 63 bisherigen Perspektivschulen und den 7 Schulen zusammensetzen, die an der Initiative ‚Schule macht stark‘ teilgenommen haben.
Bevor Ministerin Prien am 14. Juni die weiteren ‚bis zu‘ 70 Startchancen-Schulen in Schleswig- Holstein bekannt geben will, sollte sie gegenüber dem Parlament und somit gegenüber der Öffentlichkeit darlegen, wie sich der neu entwickelte Sozialindex konkret zusammensetzt und wie die Auswahl der weiteren Schulen damit erfolgen soll. Zudem muss endlich die konkrete Umsetzung des Programms vor Ort erläutert werden. Es braucht jetzt Transparenz, damit es auch Akzeptanz geben kann. Wir werden dieses Thema für die Sitzung des Bildungsausschusses am kommenden Donnerstag anmelden.“ Christopher Vogt Sprecher für Bildung, Hochschule, Wissenschaft und Kultur


Kontakt: Sina Schmalfuß stv. Pressesprecherin
Tel.: 0431 988 1490 fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de



FDP-Fraktion Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: www.fdp-fraktion-sh.de