Lasse Petersdotter zum Baubeginn der Batteriezellen-Fabrik bei Heide
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 128.24 / 25.03.2024Die Transformation der Industrie zu unserer Erfolgsgeschichte machenZum Baubeginn der Batteriezellen-Fabrik bei Heide sagt der wirtschaftspolitische Spre- cher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter:Heute ist ein großer Tag für Dithmarschen und die Region Heide, aber auch für Schles- wig-Holstein. Wir haben lange darum gerungen und jetzt geht es endlich los. Northvolt wird die Westküste verändern, das steht außer Frage. Die Batteriefabrik bringt mehr als 3000 Arbeitsplätze in die Region und sicherlich auch viele Menschen zu uns ins Land. Und das in eine Region, die in den vergangenen Jahren immer wieder unter einem Be- völkerungsrückgang litt. Ich freue mich sehr über diese Perspektive.Die rund 4,5 Milliarden Euro, die das Unternehmen in den Bau investiert, zeigen aber auch, welchen Trumpf wir in der Hand halten: Mit geeigneten Flächen und reichlich grü- nem Strom aus Windkraft bieten wir die idealen Voraussetzungen, um die Transformation der Industrie zu unserer Erfolgsgeschichte zu machen. Wir sehen heute, wie richtig wir mit unserer grünen Politik der vergangenen Jahrzehnte lagen. Erst der massive Ausbau der erneuerbaren Energien an der Westküste hat diesen Erfolg möglich gemacht. Klar ist aber auch, dass wir uns auf solchen Erfolgen nicht ausruhen können. Die Region muss sich entwickeln und braucht Wohnraum, Kindergärten und Schulen, medizinische Ver- sorgung und vieles mehr. Unternehmen brauchen zuverlässige Infrastruktur und Pla- nungssicherheit.Northvolt ist ein Leuchtturm für ganz Schleswig-Holstein und wir müssen es gemeinsam schaffen, dass sich seine Strahlkraft auf das ganze Land überträgt. Heute wird zurecht gefeiert, aber spätestens morgen müssen wir gemeinsam mit allen Beteiligten die noch offenen Enden aufnehmen und weitermachen – denn das klare Ziel ist es, 2040 klima- neutrales Industrieland zu sein. *** Seite 1 von 1