Lasse Petersdotter und Catharina Nies zum Gespräch mit IG Metall und den Betriebsräten von FSG und Nobiskrug
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 053.24 / 07.02.2024Windhorst ist nicht die Zukunft von FSG und Nobiskrug!Heute haben sich der Fraktionsvorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecher der Land- tagsfraktion von Bündnis 90/die Grünen, Lasse Petersdotter und die für Flensburg zu- ständige Abgeordnete, Catharina Nies mit der IG Metall und den Betriebsräten von FSG und Nobiskrug getroffen. Dazu sagt Lasse Petersdotter:Die Lage an den Werftstandorten Flensburg und Rendsburg ist ernst. Das hat auch unser Gespräch mit der IG Metall und Betriebsräten heute nochmal eindrücklich klar gemacht. Mittlerweile ist auch die letzte Hoffnung, dass die Betriebe unter Führung von Lars Wind- horst eine positive Entwicklung nehmen würden, erloschen. Windhorst fehlt es an unter- nehmerischer Kraft, um das Ruder herumzureißen. Möglichkeiten zu Förderungen, Bürg- schaften und auch Aufträge auf dem Markt werden tatenlos liegen gelassen, so geht es nicht weiter.Wir müssen jetzt auf Landes- und Bundesebene Konzepte entwickeln, um die FSG Flens- burg und Nobiskrug in Rendsburg auf dem weiteren Weg zu begleiten. Hierzu ist zentral, sich aktiv um mögliche Investoren zu bemühen. Unser Ziel muss der Erhalt der Arbeits- plätze und damit der innovativen Produktionskompetenzen in der Region bleiben.Catharina Nies ergänzt:Für die Werftmitarbeitenden und deren Familien aber auch für die Zuliefererfirmen ist die Situation sehr schwierig. Es darf kein Glücksspiel sein, ob Gehälter, Sozialabgaben und Verträge bezahlt werden. Alle müssen an einem Strang ziehen, um Lösungen zu finden und Windhorst an den Verhandlungstisch zu holen. *** Seite 1 von 1