Junges Wohnen | 14.12.2023 | Nr. 433/23
Michel Deckmann: Schleswig-Holstein setzt sich für die verbesserte Wohnsituation von Studierenden und Auszubildenden ein! In der heutigen Sitzung hat der Landtag über das Programm „Junges Wohnen“ beraten.
Der wohnungsbaupolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michel Deckmann, begrüßte dabei den heutigen Beschluss der schwarz-grünen Koalition: „Für viele junge Menschen ist das Studentenwohnheim eine prägende Erfahrung. Deshalb ist es unser Ziel, die Wohnsituation für Studierende und Auszubildende zu verbessern.“ Dabei komme es aber nicht nur auf die Schaffung von Plätzen in Wohnheimen, sondern insgesamt auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für junge Menschen an.
Deckmann betonte in seiner Rede auch die Spitzenposition des Landes beim sozialen Wohnungsbau. In diesem Jahr werden rund 2000 Wohneinheiten gefördert und damit ein neuer Rekordwert erreicht. Schleswig-Holstein ist damit bundesweit Taktgeber beim Wohnungsbau.
Mit dem heute beschlossenen Antrag strebt Schwarz-Grün an, studentisches Wohnen, gegebenenfalls auch unter Einbeziehung privater Träger, zu fördern und dabei sowohl Sanierungs- als auch Baumaßnahmen in das Programm „Junges Wohnen“ aufzunehmen.
Abschließend sieht Michel Deckmann aber genauso auch die Bundesregierung in der Pflicht, für die kommenden Haushaltsjahre Klarheit für die Wohnsituation auch unserer jungen Generation zu schaffen. Mit dem plötzlichen Stopp bei der KFW- Förderung für den klimafreundlichen Neubau von Wohngebäuden erreicht die Ampel im Bund aktuell jedoch das genaue Gegenteil. Bei rückläufigen Baugenehmigungen ist diese Entscheidung zusätzlicher sozialer Sprengstoff, der auch die Wohnsituation von Studierenden und Auszubildenden verschärfen kann.



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