Dirk Kock-Rohwer und Jasper Balke zur Ernährungsinitiative der Barmer und der Sarah Wiener Stiftung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 325.23 / 02.11.2023 ErnährungsinitiativeGesunde Ernährung schon in der KitaDie Ernährungsinitiative „Ich kann kochen!“, ein gemeinsames Projekt der Sarah Wiener Stiftung und der Barmer Ersatzkasse, hat heute (2.11.2023) Minister Werner Schwarz zum Botschafter der Initiative ernannt.Der landwirtschaftliche Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Dirk Kock-Roh- wer, sagt dazu:„Wir gratulieren Minister Schwarz zur neuen Rolle als Botschafter der Ernährungsinitia- tive „Ich kann kochen!“. Mit der neuen Aufgabe können die Themen mehr Bio und mehr regional in der Außer-Haus-Verpflegung und der Bildungsoffensive in Landwirtschaft, Er- nährung, Verbraucherschutz miteinander verbunden werden. Wir begrüßen, dass hier schon Kinder ab der Kita an gesunde Ernährung herangeführt werden.“Der gesundheitspolitische Sprecher, Jasper Balke, ergänzt:„Je früher gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen begonnen werden, desto positivere Effekte haben sie auf die individuelle Gesundheit. Der umgekehrte Fall gilt je- doch leider auch. Umso erschreckender ist, dass die Adipositas-Zahlen in den letzten Jahren auch und insbesondere bei sehr jungen Kindern kontinuierlich ansteigen. Dies kann erhebliche gesundheitsschädigende Auswirkungen für das gesamte Leben nach sich ziehen. Die Förderung der Ernährungsbildung durch niedrigschwellige und spaßige Angebote für Kinder ist neben der Förderung von Bewegung der zentrale Weg, um diesen Trend auf- zuhalten. Wir bedanken uns bei der Barmer Schleswig-Holstein und der Sarah Wiener Stiftung für die Initiative. Das Projekt stellt ein sehr konkretes Beispiel für die Steigerung der indivi- duellen Gesundheitskompetenz dar, deren Erhöhung wir gesamtgesellschaftlich drin- gend brauchen.“ *** Seite 1 von 1