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27.06.23
12:21 Uhr
B 90/Grüne

Silke Backsen zum Austausch über den Nationalpark Ostsee

Presseinformation

Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel
Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53
presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de
Nr. 208.23 / 27.06.2023

Wir wollen für einen Nationalpark Ostsee werben Rund um den 28. Juni 2023 sind die Grünen Abgeordneten an der gesamten Ostseeküste unterwegs, um mit den Menschen vor Ort über den Nationalpark Ostsee zu sprechen. Bei den verschiedenen Terminen treffen sie sich mit Wissenschaftler*innen des Geomar Helmholtz-Zentrums, der IHK Lübeck, Künstler*innen und Meeresforscher*innen, Kultur- schaffenden an der Küste, Naturschutzverbänden, Landräten, Tourismusexpert*innen oder auch Unternehmen wie Thyssen Krupp Marine Systems.
Dazu sagt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Silke Backsen:
Die Ostsee ist ein ebenso wertvoller wie fragiler Lebensraum. Internationalen Schutz- abkommen und auch der Biodiversitätsstrategie des Landes entsprechend ist es unser Ziel, den Meeresschutz in der Ostsee zu verbessern. Wir sind davon überzeugt, dass ein Nationalpark eine Win-Win-Situation für den Meeresschutz und die Menschen in der Region bedeuten kann. Ein Nationalpark ist ein touristisches Qualitätslabel und kann eine positive Entwicklung in der Region sein. Das zeigt beispielsweise der Nationalpark Wattenmeer.
Ein Nationalpark Ostsee kann aber nur funktionieren, wenn er von den Menschen in der Region akzeptiert wird. Deswegen wollen wir mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen, uns ihre Bedenken anhören und uns darüber austauschen, welche Vorteile er für die Region hätte.
Nicht alle Umweltprobleme der Ostsee wären durch einen Nationalpark Ostsee mit ei- nem Schlag gelöst. Zu hohe Nährstofffrachten oder die Bergung der Munitionsaltlasten müssen auf anderen Wegen gelöst werden. Dafür braucht es die Zusammenarbeit von Bund und Ländern sowie die internationale Zusammenarbeit im Ostseeraum.
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