Einladung an die Medien: Online-Pressegespräch zum Abschluss der "Jugend erinnert"-Projekte in Schleswig-Holstein
Nr. 20 / 2. Dezember 2022 Einladung an die Medien: Online-Pressegespräch zum Abschluss der „Jugend erinnert“-Projekte in Schleswig-HolsteinWie kann das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus und die Erinnerungsarbeit an den Gedenkstätten in Schleswig-Holstein zukunftsweisend ausgerichtet werden? Und wie können neue Zielgruppen, insbesondere junge Menschen, für die Erinnerungskultur erreicht werden? Mit diesen Fragen haben sich seit Anfang 2020 drei Bildungsprojekte, gefördert durch das Bundesprogramm „Jugend erinnert“, beschäftigt.Für Schleswig-Holstein bewilligte die Bundesregierung für die Jahre 2020 bis 2022 drei Vorhaben: die beiden Multiplikator*innenprojekte „Mehr als Vergangenheit“ (KZ- Gedenk- und Begegnungsstätte Ladelund in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Husum-Schwesing und der Nordsee-Akademie) und „Erinnerung ins Land tragen!“ (KZ-Gedenkstätte Kaltenkirchen) sowie das auf internationale Jugendarbeit und digitale Angebote zielende Projekt „Was geht uns das an?“ (Gedenkstätte Ahrensbök). Die gesamte Projektförderung betrug 700.000 EUR. Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten (BGSH) und der Landesbeauftrage für politische Bildung unterstützen jedes Projekt jeweils mit 3.500 EUR, also insgesamt mit 21.000 EUR.Zum Abschluss der drei „Jugend erinnert“-Projekte werden Ergebnisse und Perspektiven für die zukünftige Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit vorgestellt.Zum Pressegespräch amDonnerstag, 8. Dezember 2022, um 13 Uhr online unter https://us02web.zoom.us/j/89729903266?pwd=NDdSUWFSVWI- wODNjem9BQ2x1bVNWdz09sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Für Anmeldungen und Rückfragen steht Ihnen Hauke Petersen, Stellvertreter des Landesbeauftragten für politische Bildung, Tel.: 0431/988-1643, E-Mail: hauke.petersen@landtag.ltsh.de, gern zur Verfügung. 2