Ulrike Täck zur Diskussion um die Ansiedlung des Unternehmens Northvolt in Dithmarschen
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 243.22 / 01.11.2022Grüner Strom muss günstig sein - Wir stehen zum Batteriewerk Northvolt in Heide!Zu den Äußerungen des Unternehmens Northvolt, dass der Bau eines Batteriewerks bei Heide gefährdet sei, sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ulrike Täck:Für uns ist klar: Die Batteriefabrik Northvolt muss kommen! Die Ansiedlung von Northvolt in Heide leistet einen unerlässlichen Beitrag für die Energie- und Verkehrswende. Sie schafft 3000 Arbeitsplätze. Wenn gestiegene Energiepreise in Deutschland und hohe Subventionen in den USA diese Ansiedlung gefährden, ist eine Verbesserung der Rahmenbedingungen notwendig.Für die Ansiedlung am Standort Heide gibt es einen guten Grund: Wir produzieren in Schleswig-Holstein günstigen, grünen Strom. Dieser Preisvorteil muss nun auch bei der Industrie ankommen. Es kann nicht sein, dass unsere Stromkund*innen besonders viel Geld für den Netzausbau bezahlen, denn unser Netzausbau kommt dem Süden Deutschlands zugute. Deshalb fordern wir einheitliche Netzentgelte vom Bund. Fair wäre zudem eine Aufteilung Deutschlands in verbrauchergerechte Strompreiszonen.Das Beispiel Northvolt zeigt: Grüner Strom muss günstig sein! Entsprechend sollten die Verbraucher*innen deutlich stärker über den Strompreis entlastet werden.Wir stehen zum Northvolt Batteriewerk und dem Standort Heide. Wir werden im Land genau prüfen, welche weiteren Schritte zur Unterstützung der Northvolt-Ansiedlung nötig sind. *** Seite 1 von 1