Nelly Waldeck, Catharina Nies und Oliver Brandt zum Fehmarnbelt-Tunnel
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 142.22 / 09.08.2022 FehmarnbeltGrüne Landtagsfraktion besucht TunnelbaustelleEine Delegation der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen war gestern (8.8.2022) vor Ort in Rødbyhavn, um sich über die Bauarbeiten für den Fehmarnbelt-Tunnel zu in- formieren und Gespräche vor Ort zu führen. Mit dabei waren die mobilitätspolitische Spre- cherin Nelly Waldeck, die Ostholsteiner Landtagsabgeordnete Catharina Nies und der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion, Oliver Brandt.Dazu sagt die mobilitätspolitische Sprecherin Nelly Waldeck: „Der Bau der Fehmarnbelt-Querung wird kommen. Nun gilt es sicherzustellen, dass wir den bestmöglichen Nutzen für die betroffenen Gemeinden vor Ort, sowie für gute schnelle Bahnverbindungen an der Ostküste erreichen. Dazu zählt eine zügige Planung der Bahntrasse nach Hamburg, damit die Bahnquerung nach Dänemark schnellstmöglich auch auf deutscher Seite genutzt werden kann, sowie eine verlässliche Anbindung der umliegenden Gemeinden an den öffentlichen Verkehr. Darauf sollte in den nächsten Jah- ren unser Fokus liegen.“Die Ostholsteiner Abgeordnete Catharina Nies: "Der Fehmarnbelt-Tunnel, die Sundquerung und die Hinterlandanbindung werden den Kreis Ostholstein in den kommenden Jahren verändern und zu großen Belastungen für Mensch, Natur und Umwelt führen. Diese gilt es bestmöglich zu minimieren. Das betrifft aktuell zum Beispiel den Verkehr auf der Insel und der Sundbrücke. Es gilt, eine zuver- lässige Anbindung durch den Schienenersatzverkehr zu gewährleisten und ein transpa- rentes Umweltmonitoring beim Tunnelbau sicherzustellen. Und wir müssen alles versu- chen, um ein Verkehrschaos auf und rund um Fehmarn zu verhindern."Der wirtschaftspolitische Sprecher Oliver Brandt ergänzt: “Mittelfristig können sich in Schleswig-Holstein und Dänemark Chancen für eine engere Zusammenarbeit eröffnen. Während der Bauphase ist es aber erst einmal wichtig, dass Seite 1 von 2 alle beteiligten Akteur*innen sich eng abstimmen und zusammenarbeiten, um die nega- tiven Auswirkungen auf den Tourismus und die regionale Wirtschaft möglichst gering zu halten.“ *** 2