Presseinformation

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Nr. 062.22 / 08.03.2022

Die Arbeitsbedingungen müssen besser werden
Zu den heutigen (8. März 2022) Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst sagt die Vorsitzende und kitapolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grü- nen, Eka von Kalben:
Für Kinder und Eltern sind die heutigen Warnstreiks in den Kitas natürlich eine weitere Belastung. Trotzdem habe ich Verständnis dafür, dass die Gewerkschaften ver.di und GEW dazu aufgerufen haben, denn viele Erzieher*innen gehen nach zwei Jahren Pan- demie auf dem Zahnfleisch.
Wir Grüne setzen uns schon lange dafür ein, dass sich die Arbeitsbedingungen in den Einrichtungen verbessern müssen, weil wir nur so das ausgebildete Personal langfristig halten und den Beruf für zukünftige Auszubildende attraktiv machen können.
In unserem Wahlprogramm sprechen wir uns dafür aus, dass wir die Verbesserung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen als erstes angehen wollen. Die Warnstreiks ma- chen deutlich, dass unsere Schwerpunktsetzung richtig ist.
Konkret wollen wir die Verfügungszeiten, also die Zeiten, die Erzieher*innen und anderen für die Vor- und Nachbereitung zur Verfügung stehen, um mindestens eine weitere Stunde erhöhen.
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