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23.02.22
13:04 Uhr
SPD

Kai Dolgner: Die Schmutzkampagne der CDU ist heute gestartet

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 1 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #333 – 23. Februar 2022
Kai Dolgner: Die Schmutzkampagne der CDU ist heute gestartet Zum Angriff auf das Privatleben des SPD-Spitzenkandidaten, Thomas Losse-Müller, durch den CDU-Fraktionsvorsitzenden, Tobias Koch, während der heutigen Landtagsdebatte erklärt der SPD-Abgeordnete aus Rendsburg, Kai Dolgner: „Den Angriff auf das Privatleben und die persönlichen Entscheidungen unseres Spitzenkandidaten weisen wir auf das Schärfste zurück. Dass die CDU sich nicht scheut, dieses ins Parlament zu ziehen, nachdem der Versuch einer Social-Media-Kampagne bereits 10 Tagen vorher gescheitert ist, lässt sich nur mit der berechtigten Wahlnervosität bei der CDU erklären. So vermutete der CDU-Abgeordnete Lukas Killian via Twitter noch am 12.02. zunächst einen Bruch der Isolationsvorschriften. Nach der direkten Aufklärung durch Herrn Losse-Müller selbst, dass die Isolation durch das Kreisgesundheitsamt Rendsburg-Eckernförde beendet worden sei, entschuldigte er sich nicht etwa für die Unterstellung, sondern legte noch nach und fragte nach einer „Lex TLM“ des Kreisgesundheitsamtes Rendsburg-Eckernförde. Offenbar hielt er sogar eine offene Rechtsbeugung des Kreisgesundheitsamtes für möglich. Selbst nach einem Hinweis auf die FAQ des Kreisgesundheitsamtes durch mich, die eindeutig nachwies, dass sich Lukas Killian und die, die seine Vorwürfe teilten, sich schlicht verrechnet haben, folgte nicht etwa die jetzt fällige Entschuldigung, wie sie vom CDU- Kreistagsfraktionsvorsitzenden Albrecht erfolgte. Nein, die CDU-Landtagsfraktion ist offenbar so verzweifelt, dass sie ihre Schmutzkampagne aufgrund eines peinlichen Rechenfehlers sogar in den Landtag getragen hat und zum Kern der wichtigen Debatte um den Weg aus der Pandemie gemacht hat. Wenn die CDU der Auffassung ist, dass die Menschen länger in der Isolation bleiben sollen, als rechtlich vorgeschrieben, dann sollte sie sich offen für eine Verlängerung der Quarantäne einsetzen und für die Lohnfortzahlung für alle Arbeitnehmer*innen über die Quarantänezeit hinaus. Man kann sich auch des Eindruckes nicht erwehren, dass es der CDU vor allem darum geht, vergessen zu machen, dass sich Daniel Günther davor gedrückt hat, den Bürgerinnen und Bürgern seiner Heimatstadt Eckernförde zu erklären, warum er sich jetzt für den Rückbau der Grundversorgung und der Geburtshilfe entgegen aller vorherigen Versprechen einsetzt. Die Wahl des Bundespräsidenten war erst einen Tag später! Es gab also für Daniel Günther keinen Grund nicht zur Demonstration zu kommen. Und selbstverständlich hat Thomas Losse- Müller seine Teilnahme gleich nach Kenntnis der Infektion weit vorher abgesagt, denn niemand kann vorher wissen, wie eine Coronainfektion verläuft. Innerhalb der Sozialdemokratie ist einfach nicht üblich, die Vertretung, die sich selbstverständlich über die

1 Berufung gefreut hat, am Vortag „zurückzupfeifen“. Das sind die Sitten in der Union wohl deutlich anders.“



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