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16.12.21
18:02 Uhr
FDP

Stephan Holowaty zu TOP 15 "Europäisches Jahr der Jugend 2022"

16.12.2021 | Europa
Stephan Holowaty zu TOP 15 "Europäisches Jahr der Jugend 2022" In seiner Rede zu TOP 15 (Europäisches Jahr der Jugend 2022 zur Chance für junge Menschen in Schleswig-Holstein und im gesamten Ostseeraum machen) erklärt der europapolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Stephan Holowaty:
„Das Europäische Jahr der Jugend 2022 ist das Jahr der Chancen für junge Menschen in Schleswig-Holstein und im gesamten Ostseeraum! Dafür sorgt Schleswig-Holstein nicht erst 2022, sodass es dazu diesen Antrag von SPD und SSW nicht braucht. Ich verstehe auch Ihre Strategie nicht, Dinge zu beantragen, die längst erledigt oder auf den Weg gebracht worden sind und dann quasi durch den Antrag zu unterstellen, es hätte an Ihnen gelegen. Das ist in etwa so, als wenn Sie im Landtag in der kommenden Dezember-Sitzung beantragen wollten, dass die Landesregierung dafür sorgen möge, dass am 24. Dezember im ganzen Ostseeraum Heiligabend ist und sich nachher dafür rühmen, dass nur Ihretwegen Weihnachten gefeiert werden kann. Ja, das Europäische Jahr der Jugend 2022 wird zur Chance für junge Menschen in Schleswig-Holstein und im gesamten Ostseeraum. Aber auch darüber hinaus: Der Ostseeraum ist schon lange ein Chancenraum für die Menschen, auch und gerade für die jungen Menschen. Das lassen wir uns von Ihnen nicht schlechtreden!
Schleswig-Holstein wird im Februar das Baltic Sea Reagion Future Forum in Lübeck ausrichten und dabei mit der Baltic Sea Youth Platform kooperieren. Schleswig-Holstein wird 2022 internationale Jugendbegegnungen weiter fördern. Schleswig-Holstein fördert und unterstützt kommunale Kinder- und Jugendvertretungen und fördert auch dieses Jahr bereits Beteiligungsprojekte in den Kommunen. Schleswig- Holstein fördert und unterstützt die 47 Europaschulen im Lande – auch das lassen wir uns von Ihnen nicht schlechtreden – und die Arbeit der Europaschulen wurde auch dieses Jahr bereits personell aufgestockt. Und noch etwas will ich erwähnen: Nicht nur die Europaschulen, auch viele andere Schulen haben hochinteressante und wichtige Schwerpunkte, und wir werden auch hier nicht die eine Schule gegen die andere ausspielen. Die gute Arbeit der Europaschulen wie auch die gute Arbeit beispielsweise von MINT-Schulen und vielen anderen sind Zeichen von Exzellenz und von besonderem Engagement. Und genau diese Arbeit fördert Jamaika bereits entschlossen.
Aber die Lage für junge Menschen wird auch noch durch andere Dinge beeinflusst. Ein Zusammenwachsen der Ostseeregion und gegenseitiges Verständnis für die vielseitigen Themen und Herausforderungen werden vor allem durch persönlichen Austausch erreicht. Ob es Corona oder die sich verschlechternde Sicherheitslage und daraus folgend nationale Sorgen und Befindlichkeiten im Ostseeraum sind, ob es Sorgen vor Arbeitslosigkeit oder einer sich verschlechternden Wirtschaftslage sind – ganz viele Ideen und Aktivitäten hängen entscheidend von den Rahmenbedingungen ab. Und da stehen die Zeichen derzeit nicht auf heile Welt. Viele Jugendliche haben ganz andere Probleme – nämlich ausgefallenen Schulstoff nachzuholen, überhaupt wieder einen Präsenzbetrieb in den Hochschulen zu erfahren oder sich auch mal schlicht sorgenfrei zu einer einfachen Party oder auf einem Festival zu treffen. Auch Wacken ist ein Ausdruck von Chancen, ein Ausdruck von internationaler Begegnung.
Schleswig-Holstein hat mit Jamaika eine Koalition der Chancen und der Ideen – bei der Bildung wie bei der Partizipation, beim Jugendaustausch wie bei grenzübergreifenden Projekten. Dazu braucht es Ihren Antrag wirklich nicht.“
 
Sperrfrist Redebeginn!
Es gilt das gesprochene Wort



Stephan Holowaty
Sprecher für Europa, Kommunales, Digitalisierung, Datenschutz, Verbraucherschutz und Norddeutsche Kooperation Kontakt:
Eva Grimminger, v.i.S.d.P.
Pressesprecherin

Tel.: 0431 988 1488
fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de



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