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25.11.21
11:18 Uhr
SPD

Beate Raudies: Null Toleranz bei Gewalt gegen Frauen!

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 1 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #268 – 25. November 2021
Beate Raudies: Null Toleranz bei Gewalt gegen Frauen! Zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen erklärt die frauenpolitische Sprecherin und stv. Vorsitzende der SPD-Fraktion, Beate Raudies: „Von verbalen Demütigungen, Stalking bis hin zu körperlichen und sexuellen Übergriffen: Die Gewalt, der Frauen ausgesetzt sein können, hat viele Gesichter. Die Betroffenen erleben oft überwältigende Hilflosigkeit und unerträgliches Leid. Die seit Jahren zunehmende Fallzahlen in Kriminalstatistiken sind alarmierend und zeigen uns: Wenn es um Gewalt gegen Frauen geht, darf es Null-Toleranz in unserer Gesellschaft geben. Eine Bedarfsanalyse, die wir im Landtag auf den Weg gebracht haben, zeigt, dass wir gute Hilfsstrukturen in Schleswig-Holstein haben – allerdings nicht überall, nicht in ausreichender Zahl und ohne ausreichende finanzielle Unterstützung. Leider kommt zum ohnehin sehr anspruchsvollen Alltag in Frauenhäusern hinzu, dass diese wichtigen Institutionen auch mit chronischer Unterfinanzierung zu kämpfen haben. Die SPD macht sich stark gegen Gewalt an Frauen. Deshalb fordern wir von der Landesregierung verbindliche Planungssicherheit für Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen durch eine bedarfsgerechte institutionelle Förderung und mehr Mitarbeiterinnen für die Einrichtungen. Die finanziellen Mittel müssen bei der Erfüllung einer solch wichtigen gesellschaftlichen Pflichtaufgabe wie dem Schutz von Frauen vor Gewalt an die Bedarfe angepasst werden – und nicht umgekehrt. Gut ist, dass die neue Bundesregierung sich in ihrem Koalitionsvertrag klar dazu bekennt, bei der Finanzierung von Einrichtungen für hilfesuchende Frauen zukünftig zu beteiligen sowie die Gewaltprävention und die Rechte der Betroffenen in den Mittelpunkt zu stellen!“



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