Landesbeauftragter für politische Bildung: 90 Jugendliche und junge Erwachsene bei der 2. Jugendaktionskonferenz SH
Nr. 9 / 31. August 2021Landesbeauftragter für politische Bildung: 90 Jugendliche und junge Erwachsene bei der 2. Jugendaktionskonferenz SHDer Landesbeauftragte für politische Bildung, Christian Meyer-Heidemann, hat heute (Dienstag) im Namen einer Vielzahl von Jugend- und Bildungsorganisationen die 2. Jugendaktionskonferenz SH „Wir für Klima, Demokratie und Gerechtigkeit! Jugendliches Engagement in Schleswig- Holstein – Was sind eure Visionen für das Jahr 2025?“ eröffnet. Zum zweiten Mal nach der ersten Jugendaktionskonferenz im Januar 2020 kommen junge Menschen aus ganz Schleswig-Holstein zusammen, um sich mit den vielfältigen Facetten ihres Engagements in Schleswig-Holstein zu beschäftigen. Unter dem Motto „Wir für Klima, Demokratie und Gerechtigkeit“ formulieren sie ihre politischen Ideen für das Jahr 2025.Christian Meyer-Heidemann lobte in seiner Begrüßung das zivilgesellschaftliche Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Ihr habt in der Corona-Pandemie gravierende Einschränkungen in Eurem Alltag und in bei Eurem Engagement erleiden müssen. Trotzdem seid ihr am Ball geblieben, wart weiter ehrenamtlich aktiv und habt euch in an vielen Stellen - in Jugendbeiräten, im Freiwilligendienst oder den Schülervertretungen - eingesetzt. Dafür verdient ihr allergrößte Anerkennung!“ Der Landesbeauftragte für politische Bildung sagte, die Pandemie habe neue Herausforderungen aufgezeigt und bestehende Probleme deutlicher hervortreten lassen. „Wir sehen aktuell, wie wichtig es ist, sich für eine nachhaltige Klimapolitik und den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft zu engagieren“, betonte Meyer- Heidemann. „Ich möchte Euch ermutigen, weiterhin Verantwortung zu übernehmen und mit Eurem Engagement unsere Demokratie zu stärken.“Zur Eröffnung der Konferenz sprachen die jugendlichen Organisatorinnen und Organisatoren mit der Vorsitzenden des Bundesjugendrings Lisi Maier über Chancen jugendlichen Engagements und die gegenwärtigen Herausforderungen für Jugendliche und ihren Einsatz. Mit einem Kommentar leitete Greta Balow, 2stellvertretende Vorsitzende des Jungen Rats Kiel, die Diskussion mit den Jugendlichen ein.Im weiteren Tagesverlauf werden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im Rahmen von ehrenamtlicher Arbeit in Vereinen und Initiativen, kommunalen Jugendvertretungen, Schülerinnen- und Schülervertretung oder im Rahmen eines Freiwilligendienstes Verantwortung übernehmen, die Rahmenbedingungen ihres zivilgesellschaftlichen Engagements diskutieren. Die Thementische beschäftigen sich mit Umweltschutz, Bildungsgerechtigkeit, Geschlechtervielfalt, Jugendbeteiligung, Klima, Wertschätzung von Ehrenamt, Rassismus und sozialer Gerechtigkeit.Die Jugendlichen werden die entwickelten Ideen und Vorschläge zum Abschluss des Tages mit jungen schleswig-holsteinischen Politikerinnen und Politikern diskutieren.Veranstalter der Jugendaktionskonferenz: Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e. V. alumni-Netzwerk der Freiwilligendienste Schleswig-Holstein e. V. Arbeit und Leben Schleswig-Holstein e. V. Bündnis Eine Welt Schleswig-Holstein e. V. Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein e. V. Gustav-Heinemann-Bildungsstätte Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein e.V. Hermann Ehlers Akademie Jugendpfarramt der Nordkirche Landesbeauftragter für politische Bildung Landesjugendring Schleswig-Holstein e. V Landesschülervertretung der Gymnasien in Schleswig-Holstein Landesschülervertretung der Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein Landesschülervertretung der berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein #LaWa_SH – Landesweite Wahlen der Kinder- und Jugendvertretungen in Schleswig-Holstein Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig- Holstein Ökologische Freiwilligendienste Koppelsberg RENN.nord Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein Schüler Helfen Leben Zukunft Bildung Schleswig-Holstein e. V. Zukunftsschule.SHNeben den finanziellen Beiträgen einiger Veranstalter wird die Jugendaktionskonferenz durch „BINGO! Die Umweltlotterie“ gefördert.