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17.08.21
16:47 Uhr
Landtag

DLRG-Bürgermeisterforum: Landtagsvizepräsidentin Eickhoff-Weber lobt Schwimmbäder im Land als Voraussetzung für die Schwimmausbildung und als Orte des Miteinanders

Nr. 64 / 17. August 2021


DLRG-Bürgermeisterforum: Landtagsvizepräsidentin Eickhoff-Weber lobt Schwimmbäder im Land als Voraussetzung für die Schwimm- ausbildung und als Orte des Miteinanders

Landtagsvizepräsidentin Kirsten Eickhoff-Weber hat heute (17. August) anlässlich des DLRG-Bürgermeisterforums „Bädererhalt – eine freiwillige Pflicht” in Neumünster die Bedeutung von Schwimmbädern bei der Schwimmausbildung unterstrichen. „Bäder sind nicht nur Spaßbäder, sie sind Grundvoraussetzung für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen zu sicheren Schwimmerinnen und Schwimmern”, sagte Eickhoff-Weber in ihrem Grußwort.
Die Corona-Pandemie hätte nicht nur die wirtschaftliche Grundlage zahlreicher Bäder in Schleswig-Holstein ins Wanken gebracht, die Folge seien auch immer weniger Kinder und Jugendliche, die schwimmen könnten. „Allzu lange haben wir uns darauf verlassen, dass es im ureigenen Interesse der Kommunen lag, Schwimmbäder zu unterhalten. Es stellt sich die entscheidende Frage nach dem Unterhalt, deren Sicherheits- und Hygienestandards.“ Der heutige Austausch und erfolgreiche Beispiele aus der Praxis seien daher unbedingt notwendig, um auch in Zukunft ein ansprechendes Angebot von Bädern in Schleswig-Holstein vorzuhalten, unterstrich die Vizepräsidentin. „Wir brauchen die Bäder, damit Kinder und Jugendliche wohnortnah schwimmen lernen.“
Die Bäder seien aber auch soziale Begegnungsorte, so Eickhoff-Weber. „Sie gehören zur sozialen und gesundheitsfördernden Grundausstattung unserer Gesellschaft.“ Sollte das Angebot weiter sinken, bestünde die Gefahr, dass auch diese sozialen Treffpunkte für alle Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft, für jede Generation, verloren gingen. „Der Erhalt von Bädern ist daher ein Gebot der Vernunft, denn sie sind ein wichtiger Bestandteil der Lebensqualität in unserem Land“, unterstrich die Landtagsvizepräsidentin.