Katja Rathje-Hoffmann: TOP 16+24+35; Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderung!
Corona | 25.02.2021 | Nr. 075/21Katja Rathje-Hoffmann: TOP 16+24+35; Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderung! Es gilt das gesprochene Wort!Anrede,zuallererst möchten wir uns bei allen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig- Holsteinern bedanken, dass sie so diszipliniert sind und mit ihrem Verhalten zu einer überwiegend positiven Entwicklung der Inzidenzwerte in unserem Land beitragen. Es ist eine sehr große Einschränkung, die persönlichen Kontakte auf ein Minimum einzuschränken. Doch wir sehen, dass es wirklich wirkt. Die Infektionszahlen sind der Beweis dafür.Die Corona-Pandemie verlangt uns Ungeahntes ab.Home-Office neben Home-Schooling, Kurzarbeit, Betretungsverbote in der Kita und in der Schule, geschlossene Geschäfte, Menschen, die nicht arbeiten dürfen und diverse Freizeit- und Kultureinrichtungen, die geschlossen sind. Hinzu kommen in Flensburg nächtliche Ausgangssperren und noch strengere Kontaktbeschränkungen. Maßnahmen, die wir lange versucht haben, bloß nicht einsetzen zu müssen. Besonders erwähnen möchte ich alte und kranke Menschen, die seit Monaten vergeblich auf Besuch warten müssen, weil die Besuchsmöglichkeiten begrenzt und eingeschränkt sind.Das alles akzeptieren wir, weil das alles unserer Sicherheit dient.Es ist richtig, dass wir alle vorsichtig und umsichtig sein müssen, aber trotzdem ist es richtig, dass wir uns auch Gedanken machen müssen, wie wir Schritt für Schritt unsere gemeinsame Rückkehr in die Normalität organisieren wollen und müssen. Der Weg in die ersehnte Normalität führt über das Impfen der Bevölkerung, das ja Ende Dezember in 15 der 29 Impfzentren begann.Eine gute und ersehnte Neuigkeit ist, dass zum 1. März weitere Impfstofflieferungen durch den Bund angekündigt worden sind. Was dazu führen wird, dass nun alle 29 Impfzentren ihre Arbeit aufnehmen können. Und wo es notwendig ist, sollen Seniorinnen und Senioren bei der Anreise zum örtlichen Impfzentrum unterstützt werden. Hier spielen familiäre, nachbarschaftliche und ehrenamtliche Hilfen sowie die Unterstützung von Hilfsorganisationen und weitere lokale und auf der Kreisebene Seite 1/2 Kai Pörksen (Pressesprecher) | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de angesiedelte Unterstützungsmaßnahmen eine große Rolle.Einige Kreise und Kommunen, wie z.B. Nordfriesland, Pinneberg oder Eckernförde übernehmen teilweise oder komplett die Anreisekosten per Taxibeförderung zum Impfzentrum.Zudem haben auf der Bundesebene die Kassenverbände und der GKV- Spitzenverband bekanntgegeben, unter bestimmten Umständen eine Kostentragung zum nächsten Impfzentrum zu übernehmen, falls eine Impfung durch ein mobiles Impfteam nicht sichergestellt ist. Die behandelnde Ärztin oder der behandelnde Arzt muss zuvor eine Taxifahrt zum Impfzentrum verordnen.Neben diesen geschilderten Möglichkeiten loben und bedanken wir uns für das hohe nachbarschaftliche Engagement der Familien, und der weiteren freiwilligen Helferinnen und Helfern. Wir appellieren an sie, sich auch weiterhin zu engagieren. Gemeinsam schaffen wir diese Herausforderung. Eine unentbehrliche Säule im Kampf gegen das Corona-Virus ist eine abgestimmte und wirkungsvolle Teststrategie und das konsequente Einhalten der üblichen Abstands- und Hygienemaßnahmen.Mit Beginn der Öffnung der Kitas und der Grundschulen ist es lobenswert, dass der bisherige Schnupfenplan angepasst worden ist. Im Rahmen der Corona-Test- Strategie werden nun alle in den Einrichtungen tätigen Personen wie: Lehrerinnen und Lehrer,Erzieherinnen und Erzieher, Hausmeisterinnen und Hausmeister, Schulbegleitungen und Schulsozialarbeitende und natürlich auch die Beschäftigten in der Verwaltung der Schulen und Kitas getestet. Sie alle erhalten zwei Mal pro Woche ein Testangebot. Dies gilt selbstverständlich auch für Kindertagespflegepersonen. Durch die regelmäßigen Testungen kann der Gesundheitsschutz der Beschäftigten vor dem Corona-Virus erhöht werden, was dazu beiträgt, die Corona-Inzidenz weiter abzusenken.Besondere Anerkennung verdienen die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer und Soldatinnen und Soldaten, die nach einer Schulung die Testungen in den Alten- und Pflegeheimen durchführen. Der Einsatz und das Engagement sind vorbildlich bei uns in Schleswig-Holstein, daher bitten wir um die Zustimmung zu unseren Alternativanträgen.Den Antrag der AfD werden wir ablehnen. Herzlichen Dank! Seite 2/2 Kai Pörksen (Pressesprecher) | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de