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28.07.20
15:33 Uhr
AfD

Jörg Nobis: Auch die Windkraftbranche möchte jetzt Corona-Hilfen

PRESSEMITTEILUNG



Jörg Nobis zur Forderung der Windkraftbranche nach zusätzlichen Subventionen:

„Auch die Windkraftbranche möchte jetzt Corona-Hilfen“ Kiel, 28. Juli 2020 Windkraftanlagen, die älter als 20 Jahre sind, erhalten keine Bezuschussung aus der EEG-Umlage mehr. Da sie unbezuschusst nicht rentabel sind, fordert die Windkraftlobby deshalb jetzt, für den Weiterbetrieb dieser Windkraftanlagen weitere Zuschüsse. Begründet wird dies damit, dass der Strompreis coronabedingt derzeit bei 1 Cent pro Kilowattstunde läge, rentabel seien aber Windkraftanlagen erst ab 4 Cent. Hier müsse der Staat durch entsprech- ende Subventionierung einspringen. Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Dass die Windkraftbranche für den Weiterbetrieb von Windkraftanlagen zusätzliche Zuschüsse fordert, obwohl sie ohnehin Jahr für Jahr Subventionen in Milliardenhöhe verschlingt, ist nur ein weiterer Beleg dafür, wie unwirtschaftlich die Energiewende jetzt bereits ist. Dennoch halten die GRÜNEN an ihrem Ziel fest, den Anteil an regenerativ erzeugtem Strom soweit auszubauen, dass sich der gesamtdeutsche Strombedarf bis 2050 zu 80 Prozent daraus deckt. Ein aussichtsloses Vorhaben, denn die Kapazitätsgren- zen für einen noch annähernd menschengerechten und umweltverträglichen Windkraft- ausbau sind an Land längst überschritten. Auch durch Zubau der letzten verfügbaren Restflächen oder durch ‚Repowering‘, alte Anlagen mit größeren und effizienteren zu ersetzen, ist diese Zielmarke nicht ansatzweise erreichbar.
Es wird somit einmal mehr deutlich, dass die Energiewende ihr Ziel, den Klimawandel zu stoppen, gar nicht erreichen kann. Auf dem Weg dorthin würde Deutschland jedoch ganz sicher wirtschaftlich ruiniert. Die dreiste Forderung des Bundesverbands Windenergie nach noch höheren Zuschüssen lehnen wir entschieden ab. Statt den Irrweg der Energiewende weiter zu beschreiten, braucht Deutschland eine stabile Energieversor- gung und einen vernünftigen Energiemix für erschwingliche Strompreise.“



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de



Weitere Informationen:
• SHZ-Artikel „Zukünftige Flächenplanung - Warten auf den neuen Regionalplan“ vom 28. Juli 2020: https://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/warten-auf-den-neuen-regionalplan- was-passiert-mit-den-alten-windkraftanlagen-in-sh-id29098462.html



Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de