PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch zum „Gesetz über die Errichtung der Anstalt Schleswig-Holsteinische Landes- forsten" und "Nutzungsausfallprämie bei Neuwaldbildung einführen“ (TOP 4, 55):

„Für Neuwaldbildung auch Flächen der Stiftung Naturschutz heranziehen“ Kiel, 18. Juni 2020 Die Landesforstanstalt soll reformiert werden, durch eine sogenannte Gewährträgerversammlung will die Landesregierung mehr Einfluss nehmen. Durch eine Neuwaldprämie soll die Waldbildung in Schleswig-Holstein auf ehemals genutzten landwirtschaftlichen Flächen um ein weiteres Prozent der Landesfläche erweitert werden. Volker Schnurrbusch, agrar- und umweltpoliti- scher Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:
„Den Umbau der Schleswig-Holsteinischen Landesforsten haben wir im Umweltaus- schuss mitberaten und am Ende mitgetragen. Wegen des starken Gegenwindes der Verbände kam es schließlich noch zu einer für uns als AfD tragfähigen Umgestaltung und Neuausrichtung des Kontrollorgans der Landesanstalt.
Grundsätzlich stimmen wir dem Vorhaben der Einführung einer Neuwaldprämie zu. Auch für die AfD hat der Wald eine systemrelevante Funktion. Allerdings sehen wir nicht nur ehemalige landwirtschaftliche Flächen für die Neuwaldbildung als geeignet an, sondern fordern auch, die Kirchen sowie die Stiftung Naturschutz dafür in die Pflicht zu nehmen. Allein die Stiftung Naturschutz verfügt über eine Fläche von rund 38.000 ha. Wenn wir davon nur etwas weniger als die Hälfte für die Anpflanzung von Neuwald nähmen, hätten wir ein weiteres Prozent in unserem waldarmen Bundesland gewonnen.“



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