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17.06.20
16:26 Uhr
SPD

Serpil Midyatli: Jamaika muss die Bedürfnisse von Familien stärker in den Fokus nehmen

Heimo Zwischenberger Pressesprecher der SPD-Landtagsfraktion
Adresse Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel Telefon 0431 988 1305 Telefax 0431 988 1308 E-Mail h.zwischenberger@spd.ltsh.de Webseite www.spd-fraktion-sh.de PRESSEMITTEILUNG #194 – 17. Juni 2020

Serpil Midyatli: Jamaika muss die Bedürfnisse von Familien stärker in den Fokus nehmen Zu den Tagesordnungspunkten 42+45 „Familien, Alleinerziehende und Kinder in der Corona-Krise stärker unterstützen“ (Drs. 19/2259) der heutigen Landtagssitzung erklärt die kita- und familienpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Serpil Midyatli:
„Familien waren, sind und werden in der Corona-Pandemie auch weiterhin stark betroffen und gefordert sein. Im Lockdown haben wir gesehen, wie notwendig die frühkindliche Bildung und Betreuung für Kinder ist, um Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu realisieren. Für die SPD standen die Familien von Anfang an im Fokus unserer Politik. Ich habe daher zusammen mit Franziska Giffey bei den Verhandlungen zum Konjunkturpaket für die Familien gekämpft. Es ist ein toller Erfolg, dass der Kinderbonus beschlossen wurde. 18 Millionen Kinder werden vom Kinderbonus profitieren. Auch der Ausbildungsbonus ist wichtig. Damit sichern wir Ausbildungsplätze für junge Menschen. Viele Familien haben im Lockdown ihren Urlaub aufgebraucht. Sie wissen nun nicht, wie sie die Kinderbetreuung in den Ferien sicherstellen sollen. Wo trägt die Jamaika-Regierung nun Verantwortung für das Land? In unserem Antrag haben wir klar gezeigt, was unsere Erwartungen für das Land sind. Wir schlagen einen „Kinderbonus Plus“ vor. Wenn man ihren Antrag anschaut, ist das sehr dünn. Sie wollen wieder nur evaluieren, was lange dauern kann. Die Familien brauchen jetzt die Unterstützung. Sie kommen stattdessen mit einem schwachen Antrag, der nur auf die Bundesebene schaut. Wir hätten aber einen starken Ministerpräsidenten vor der Einigung zum Konjunkturpaket gebraucht, der sich für die schleswig-Holsteinischen Familien eingesetzt. Der hat gefehlt. Dass die Familien im Konjunkturpaket in den Blick genommen wurden, verdanken sie der SPD.“



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