Claus Schaffer zu TOP 35: Jamaika übernimmt unsere Forderung nach mehr Corona-Obduktionen – besser spät als nie
PRESSEMITTEILUNGClaus Schaffer zum AfD-Antrag für mehr Obduktion von Corona-Toten am UKSH in Kiel (TOP 35):„Jamaika übernimmt unsere Forderung nach mehr Corona-Obduktionen – besser spät als nie“ Kiel, 7. Mai 2020 Die Landesregierung hat auf die Forderung der AfD-Fraktion nach mehr Corona-Obduktionen zunächst mit der Finanzierungszusage für das Kie- ler Universitätsklinikum (UKSH) reagiert. Nun legt Jamaika einen Alternativantrag vor, der mit dem AfD-Antrag vom 28. April nahezu identisch ist. Claus Schaffer, in- nen- und rechtspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, erklärt dazu:„Jamaika hat auf die Forderung der AfD-Fraktion nach mehr Corona-Obduktionen mit der Finanzspritze für das UKSH reagiert und mit diesem Alternativ-Antrag. Beides zeigt, wie richtig die AfD-Fraktion inhaltlich liegt und dass Jamaika einmal mehr einem AfD-Antrag allein deshalb nicht zustimmt, weil er von der AfD kommt, obwohl man in der Sache das- selbe fordert.Dass sich nun in der Landesregierung jetzt also offenbar die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass sich durch die Obduktion verstorbener Patienten mit einer SARS-CoV2-Infektion ... Rückschlüsse auf die Wirkung verschiedener Behandlungsansätze ziehen lassen, wie es in ei- nem Schreiben des Ministeriums zum Nachtragshaushalt heißt, ist erfreulich.Allerdings scheut sich Jamaika weiterhin, den Anordnungsweg aus dem Infektionschutz- gesetz zu eröffnen, wie es unser Antrag vom 28. April vorsieht, obwohl eine solche An- ordnung bereits jetzt nach Maßgabe des Infektionsschutzgesetzes und auch nach dem Bestattungsgesetz des Landes möglich wäre.Wenn Jamaika jetzt also das Richtige tut, so bleibt dies zu begrüßen, selbst wenn ange- sichts von mittlerweile 120 registrierten Corona-Todesfällen in Schleswig-Holstein (Stand 06.05.) die notwendige Einsicht reichlich spät kommt.Dennoch erweist sich Jamaika als zu zögerlich und mutlos, es zeigt sich andererseits er- Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de neut, wie dringend nötig die parlamentarische Arbeit der AfD ist – AfD wirkt.Denn nur durch mehr Obduktionen, erfahren wir mehr über die Wirkungsweise des Vi- rus, mögliche Langzeitfolgen und unter welchen Bedingungen es zum Tode führt. All diese Erkenntnisse sind für die Entwicklung von Gegenmitteln und einen Impfstoff drin- gend notwendig. Und nur auf Grundlage dieser Kenntnisse lässt sich beurteilen und ent- scheiden, welche Infektionsschutzmaßnahmen notwendig und angemessen sind.Wenn Jamaika jetzt also das Richtige tut, so bleibt dies zu begrüßen, selbst wenn ange- sichts von mittlerweile 120 registrierten Corona-Todesfällen in Schleswig-Holstein (Stand 06.05.) die notwendige Einsicht reichlich spät kommt.“Weitere Informationen: • Antrag der AfD-Fraktion „Mehr Wissen über SARS-CoV2 und Covid-19 erlangen – Obduktionen in Corona-Todesfällen ausweiten“ (DS: 19/2132) vom 28. April 2020: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02100/drucksache-19-02132.pdf • Jamaika-Alternativantrag „Förderung von Obduktionen bei Todesfällen mit SARS-CoV-2 Ver- dacht“ (DS: 19/2165) vom 4. Mai 2020: http://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl19/drucks/02100/drucksache-19-02165.pdf Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de