PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch anlässlich der Debatte um den „kleinen Grenzverkehr“ zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein:

„Osterspaziergänge bitte ohne Polizeikontrolle!“ Kiel, 8. April 2020 Zu den Beschränkungen des "kleinen Grenzverkehrs" zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein äußert sich der tourismuspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Volker Schnurrbusch, wie folgt:
"Bei allem Verständnis für die Einreisekontrollen an der Landesgrenze halten wir Zurück- weisungen von Fußgängern oder Radfahrern für völlig übertrieben. Gerade wir als AfD halten sichere Grenzen für unerlässlich, aber was die Landesregierung in den letzten Tagen an Abschottung geliefert hat, schießt weit über das Ziel hinaus.
Wir können auf unser gutes Verhältnis zur Freien und Hansestadt Hamburg und ihren Bürgern stolz sein. Dieses sollte unser Land nicht durch übertriebene Härte aufs Spiel setzen.
Ich selber habe mein halbes Leben im Grenzgebiet zwischen den Hamburger Wald- dörfern und dem Kreis Stormarn verbracht. Die Naherholungsgebiete dort genießen zu Recht einen hervorragenden Ruf. Das gilt natürlich auch für die Wälder im Südosten und Südwesten Hamburgs, die die Landesgrenzen queren. Unsere Ordnungskräfte sollten hier mit Augenmaß vorgehen, denn gerade in Zeichen des reduzierten öffentlichen Lebens brauchen unsere Nachbarn im Süden Möglichkeiten, die Natur zu genießen. Osterspaziergänge oder Radausflüge mit der Familie dürfen nicht durch Polizeikon- trollen verhindert werden."



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