Dennys Bornhöft: Festsetzung der Fangquoten ist inkonsequent
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 347/ 2019 Kiel, Dienstag, 15. Oktober 2019 Fischerei/ Fangquoten in der Ost- seeDennys Bornhöft: Festsetzung der Fangquoten ist www.fdp-fraktion-sh.de inkonsequent Zu den vergangene Nacht beschlossenen Fangbeschränkungen beim Dorsch in der westlichen Ostsee erklärt der fischereipolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dennys Bornhöft:„Die EU-Fischereiminister haben das Dorsch-Fanglimit für Freizeitangler nicht so radikal abgesenkt, wie die EU-Kommission es vorgeschlagen hatte. Es wird sich zeigen, ob die Kutterfahrer mit dem Limit zurechtkommen wer- den, zumal die inkonsequente Absenkung auf zwei Dorsche in der Schonzeit irritiert.Wir hatten uns gegen eine ganzjährige Fangbeschränkung von zwei Dor- schen pro Tag und Freizeitangler (‚Baglimit‘) ausgesprochen, da dies das Aus der Freizeitfischerei in Schleswig-Holstein und für Kutterfahrer bedeutet hätte. Jetzt bleibt es bei einem ganzjährigen Baglimit von fünf Dorschen, das in der Schonzeit auf zwei Dorsche reduziert wird. Es wäre sinnvoller gewe- sen, hätten die Fischereiminister das Baglimit in der Schonzeit auf null ge- setzt. Für zwei Dorsche pro Tag fährt ohnehin kaum ein Kutter raus. Dage- gen hätte man mit einer Absenkung auf null in der Schonzeit für den Rest des Jahres die Flexibilität gewonnen, um ein höheres Baglimit zu erlauben. Der Weg zur Festsetzung der Fangmengen scheint wenig durchdacht zu sein.“Eva Grimminger, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1488, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de