Anita Klahn: Modell des Regionalzuschlags könnte Fachkräftemangel entgegenwirken
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 315/ 2019 Kiel, Dienstag, 03. September 2019 Bildung/ Regionalzuschlag www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Modell des Regionalzuschlags könnte Fachkräftemangel entgegenwirken Zur Vorstellung des Modellversuchs „Regionalzuschlag für Lehramtsanwär- terinnen und Lehramtsanwärter“ durch das Bildungsministerium erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Ein Regionalzuschlag kann für besonders betroffene Regionen eine Maß- nahme sein, die es wert ist, getestet zu werden.Wir setzen uns aber für die ganzheitliche Stärkung des ländlichen Raumes ein, um Arbeitsplätze auf dem Land insgesamt attraktiver zu gestalten. Denn wie wir auch bei der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum sehen, hängt die Wahl des Berufsstandortes nicht allein am Gehalt. Es braucht eine hervorragende digitale Infrastruktur, eine verlässliche Ausstattung mit Kita- Plätzen, sanierte Schulgebäude und bezahlbare Immobilien. Erst wenn diese Faktoren zusammenkommen, werden wir uns weniger mit dem Fachkräfte- mangel auf dem Land auseinandersetzen müssen.Das Konzept des Regionalzuschlags sollte nach Ablauf des zweijährigen Modellversuches evaluiert werden. Dabei werden wir uns insbesondere an- sehen, wie sich die fünfjährige Verpflichtungsperiode ausgewirkt hat und wie hoch die Abbruchquoten sind.“Sina Schmalfuß, stellv. Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1490, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de