Nr. 141 / 24. Juni 2019

Landtagsvizepräsidentin Krämer feiert Johannistag der Johanniter und Malteser im Landeshaus
Die Johanniter-Unfall-Hilfe und der Malteser Hilfsdienst haben heute (Montag) ins Kieler Landeshaus zur Johannisfeier eingeladen, um am Johannistag (24. Juni) an ihren gemeinsamen Ordenspatron Johannes den Täufer zu erinnern. Mit seinen christlichen Geboten und zeitlosen Werten stehe der Heilige auch für die modernen Grund- und Menschenrechte Pate – und passe daher gut zu den beiden Hilfsdiensten, stellte Vizeparlamentspräsidentin Annabell Krämer bei der Eröffnung fest.
„Sie sind moderne, mitten in der Gesellschaft stehende Organisationen, die weltweit vernetzt und aktiv sind, getragen vor allem auch von ehrenamtlichem Engagement“, hob Krämer hervor. „Sie können auf über 900 Jahre Erfahrung in der Krankenpflege verweisen und damit auf eine Geschichte als soziale und karikative Einrichtung, die ihnen Gewicht verleiht.“
Der Patron der Organisationen, der Heilige Johannes, habe den Menschen den Neuanfang gepredigt und einen Weg in die Zukunft gewiesen. „Heute würden wir sagen: Er vermittelte Zukunftsoptimismus und Zukunftsperspektiven“, sagte die Landtagsvizepräsidentin. „Wer sich also in die Nachfolge eines solchen Menschen stellt, der kann für die Zukunft nur gut aufgestellt sein.“
Zu den Gästen der Feier im Plenarsaal zählten neben Ministerpräsident Daniel Günther unter anderem auch der Präsident des Malteser Hilfsdienstes Georg Khevenhüller und Frank-Jürgen Weise, der Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe sowie Vertreter des Deutschen Feuerwehr- Verbandes, des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter-Samariter-Bundes und der DLRG.