Jörg Nobis: Norddeutsche AfD-Fraktionen beraten auf Konferenz erfolgreich maritime Fragen
PRESSEMITTEILUNGJörg Nobis anlässlich der ersten „Interfraktionellen Maritimen Konferenz“ (IMK) in Kiel:„Norddeutsche AfD-Fraktionen beraten auf Konferenz erfolgreich maritime Fragen“ Kiel, 19. Juni 2019 Die Spitzen der AfD-Fraktionen aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein trafen sich am vergangenen Wochenende erstmals zu einer Konferenz, auf der sie sich auf eine gemeinsame Linie in maritimen Fragen verständigten. Im Fokus stand dabei die Bedeutung der maritimen Wirtschaft für die Küstenländer und Deutschland insgesamt. Jörg Nobis, Vorsitzender der AfD-Fraktion, erklärt dazu:„Die erste Interfraktionelle Maritime Konferenz ist ein voller Erfolg. Gemeinsam mit den Kollegen aus den deutschen Küstenländern verständigten wir uns auf ein gemeinsames Vorgehen in maritimen Angelegenheiten.Diese trägt der Bedeutung des internationalen Seeverkehrs für die Wirtschaft und den Wohlstand in der Region ebenso Rechnung, wie der Bedeutung des Lebensraumes Küste und Meer für Mensch, Natur und Umwelt. So liegen in der Region Potenziale für Hochtechnologie-Produkte, spezialisierte Schiffbauindustrie und wissenschaftlich- maritime Forschung von Weltrang.Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es uns gelingt, unsere leistungsfähige Hafenwirtschaft ebenso langfristig zu sichern wie unser hohes maritimes Ausbildungsniveau. Auch müssen wir weiterhin bedarfsgerecht in den Küstenschutz investieren.Die IMK hat daher eine maritime Resolution verabschiedet, welche die Grundlage für unsere weitere gemeinsame Arbeit und parlamentarische Initiativen im maritimen Bereich bildet. Weiterhin wurden Blockaden des Schiffs- und Hafenbetriebs durch Klimademonstranten und Angriffe auf den Seeverkehr wie jüngst im Golf von Oman verurteilt sowie die gemeinsame Forderung nach der Schaffung einer einheitlichen Führungsstruktur für die Deutsche Küstenwache.“ Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de Weitere Informationen: • Teilnehmer der Interfraktionellen Maritimen Konferenz • Bilder von der Interfraktionellen Maritimen Konferenz • Maritime Resolution der AfD-FraktionenParlamentarische Teilnehmer der Interfraktionellen Maritimen Konferenz: • Jörg Nobis (MdL Schleswig-Holstein, Fraktionsvorsitzender) • Dana Guth (MdL Niedersachsen, Fraktionsvorsitzende) • Stefan Henze (MdL Niedersachsen, stellv. Fraktionsvorsitzender) • Peter Lorkowski (MdHB Hamburg) • Thomas Jürgewitz (MdBB Bremen, Fraktionsvorsitzender) • Andreas Mrosek (MdB) Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de Pressekontakt: AfD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag • Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel • Tel.: +49-(0)431-988-1656 • Mobil: +49-(0)176-419-692-54 • E-Mail: presse@afd.ltsh.de IMK 1. INTERFRAKTIONELLE MARITIME KONFERENZ MARITIME RESOLUTION DER DEUTSCHEN KÜSTENLÄNDER Im Bewußtsein um die Verantwortung für die Lebensräume Küste und Meer, in Anerkennung der zentralen Bedeutung der maritimen Wirtschaft und ihrer qualifizierten Arbeitsplätze für unsere Küstenländer und für Deutschland insgesamt, im Wissen um unsere Verantwortung für eine moderne und vielfach auf Hochtechnologie-Produkte spezialisierte Schiffbauindustrie und einer leistungsfähigen Hafenwirtschaft, im Bestreben, eine international renommierte wissenschaftliche maritime Forschung und Ausbildung dauerhaft zu erhalten und zu fördern, sowie in Kenntnis der Wichtigkeit eines guten Küstenschutzes, erklären die AfD-Fraktionen von Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie die Bundestagsfraktion:I. Maritime Technologien sind für die Exportnation Deutschland von hoher strategischer Bedeutung bei der Unterstützung der gesamten deutschen Wirtschaft und bei der Beschaffung von Rohstoffen und Wirtschaftsgütern. 95 Prozent des interkontinentalen Warenverkehrs erfolgt über den Seeweg. Nur durch stetige technische Innovationen, Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen kann Deutschlands Vorsprung im maritimen Know-How dauerhaft gehalten werden. Der maritimen Wirtschaft kommt für die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland, insbesondere der norddeutschen Länder und für die Sicherung von Wachstum und Beschäftigung in den Küstenländern eine Schlüsselrolle zu. Ziel unserer Politik ist es deshalb, eine strukturell stark aufgestellte maritime Wirtschaft in Deutschland zu sichern und zu fördern. Dabei legen wir ein besonderes Augenmerk auf die Einhaltung sozialer Standards und Berücksichtigung von Arbeitnehmerinteressen.II. Der Lebensraum Meer ist geprägt durch große Artenvielfalt. Gerade der Nationalpark Wattenmeer ist ein einzigartiger Naturraum, der – weitgehend in seinem ursprünglichen Zustand – zu den vogelreichsten Gebieten Europas zählt.Wir bekennen uns zu einer Politik, welche die natürlichen Ressourcen der Ozeane und Meere schont und den Artenreichtum dieses einzigarten Lebensraumes langfristig sichert. Uns eint der gemeinsame Wille, eine intakte maritime Umwelt an nachfolgende Generationen zu übergeben. Kiel, 14. Juni 2019