Einladung an die Medien: Verleihung des "plattdeutschen Oscars" im Schleswig-Holsteinischen Landtag
Nr. 117 / 29. Mai 2019Einladung an die Medien: Verleihung des „plattdeutschen Oscars“ im Schleswig-Holsteinischen LandtagZum sechsten Mal verleihen der Schleswig-Holsteinische Landtag, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur sowie der Schleswig-Holsteinische Heimatbund die „Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen“. Vier Preisträger nehmen in diesem Jahr die „Meerjungfrau aus Eisen“ im Kieler Landeshaus entgegen. Durch das Programm führt die Geschäftsführerin des Länderzentrums für Niederdeutsch, Christianne Nölting.Zur Emmi-Verleihung am Donnerstag, 6. Juni 2019, 13.30 Uhr, im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel sind Vertreterinnen und Vertreter der Medien herzlich eingeladen.Nach einer Gesprächsrunde mit der Vizepräsidentin des Landtages, Annabell Krämer, dem Minderheitenbeauftragten des Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, MdL, sowie Heiko Gauert, Mitglied im Plattdeutschen Rat Schleswig-Holstein, werden folgende Gewinner mit der „Emmi 2019“ ausgezeichnet:In der Kategorie Grundschulen Zentralschule Harrislee für ihr Kindermusical „Vogel Gottlieb“; Grundschule Karby für ihr Programm zu einem „Plattdeutschen Abend“.In der Kategorie Fachschulen für Sozialpädagogik, Fachschulen, Universitäten Julian M. Teske, Flensburg, für seine Bachelorarbeit „Zur Didaktik und Methodik des freien Sprechens im Niederdeutschunterricht“. 2In der Kategorie ehrenamtliche Bereiche (Vereine, Verbände, Gruppen u. ä.) Inke Adler, Süderhastedt, für ihr ehrenamtliches Engagement.Hintergrund: Die „Emmi för Plattdüütsch in Sleswig-Holsteen“ ist eine Auszeichnung für die Förderung des Plattdeutschen in verschiedenen Bildungs- und Freizeiteinrichtungen des Landes. Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages verleiht die „Emmi“ gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes e. V. Wer als Preisträger die „Emmi“-Skulptur sowie eine Urkunde mit nach Hause nehmen darf, entscheidet eine Jury aus Mitgliedern der AG Bildung des Beirates Niederdeutsch beim Schleswig-Holsteinischen Landtag. 2011 wurde der Preis als Nachfolge-Auszeichnung für das Plattdeutsche Schul-Siegel und für „Do mol wat op Platt“ ins Leben gerufen und erstmalig verliehen.