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17.05.19
12:18 Uhr
Landtag

Rainbow Days in Flensburg: Abschlussveranstaltung und Marsch mit Landtagsvizepräsident und Schirmherr Rasmus Andresen

Nr. 111 / 17. Mai 2019 Sperrfrist: heute, 16:30 Uhr

Rainbow Days in Flensburg: Abschlussveranstaltung und Marsch mit Landtagsvizepräsident und Schirmherr Rasmus Andresen
In Flensburg geht heute (Freitag) eine Woche ganz im Zeichen des Regenbogens zu Ende: Die Rainbow Days 2019, für die neben Familienminister Heiner Garg auch der Vizeparlamentspräsident Rasmus Andresen die Schirmherrschaft übernommen hatte. Am Nachmittag sprach Andresen bei der Abschlussveranstaltung – und marschierte beim „Rainbow Walk & Women’s March“ mit, der den Höhepunkt der bunten Tage bildete.
Die Rainbow Days enden mit dem heutigen internationalen Tag gegen Homo-, Trans- und Bi- Feindlichkeit und viel Programm: Neben einem Straßenfest, einer Open-Air-Veranstaltung und einer Abschlussparty versammelten sich die Demonstrant*innen nach dem Marsch durch die Flensburger Innenstadt zu einer Kundgebung.
Auf der großen Bühne beim Straßenfest lobte der Landtagsvizepräsident zuvor die Veranstaltungen und Aktionen des offenen Arbeitskreises Vielfalt. „Durch Ihr Engagement ist Flensburg seit einer Woche ein Ort, an dem über Akzeptanz und Vielfalt nicht nur geredet wird, sondern wo auch Nägel mit Köpfen gemacht werden.“ Die Akzeptanz von bunten Lebensentwürfen sei immer noch keine Selbstverständlichkeit, so Andresen. „Wir haben schon viel erreicht, aber wir mussten kämpfen und müssen es auch weiterhin. Dazu braucht es Jede*n. Es ist niemals egal, wie die Menschen in einer Demokratie zu den Rechten und zur Gleichberechtigung ihrer Mitbürger*innen.“
Der Vizepräsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages rief in dem Zusammenhang auch zur Teilnahme an der bevorstehenden Europawahl auf – denn die Rainbow Days und der Rainbow Walk und Women’s March seien Ausdruck des lebendigen, vielfältigen und freien Europas. Die Veranstaltung sei auch dem Kampf vieler Freund*innen in ganz Europa für die Rechte und die Akzeptanz homosexueller, transgender und queerer Menschen zu verdanken, betonte Andresen. „Halten wir Europäer*innen zusammen. Geben wir Europa eine Stimme. Zeigen wir, dass Europa so offen und bunt ist wie Flensburg.“