: Auch beim Öffentlichen Dienst realistisch bleiben
Öffentlicher Dienst | 18.04.2019 | Nr. 164/19Auch beim Öffentlichen Dienst realistisch bleiben „In der Landesverwaltung wird viel für Familienfreundlichkeit getan. Davon zu sprechen, es habe Tradition, sich bei der Familienfreundlichkeit immer wieder abhängen zu lassen, geht an den Gegebenheiten vorbei“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Ein in der Regel ordentliches Einkommen wie die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sei zugleich familienfreundlich.Die finanzielle Lage des Landes setze aber Möglichkeiten und Wünschen Grenzen. Dennoch sei es für das Land selbstverständlich gewesen, den jüngsten Tarifabschluss auch für die Beamtinnen und Beamten voll zu übernehmen. Auch Höherstufungen, vor allem im Schulbereich, gehörten zum Attraktivitätspaket für den Öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein.Forderungen nach der 35-Stunden-Woche, wie jüngst aus der GdP-Spitze erhoben, gehen an der Realität vorbei, so Kalinka. Für die Polizeibeamtinnen und -beamten im Land sei einiges getan worden. Auch die Schaffung von 500 neuen Planstellen bis 2022 sei von erheblicher Bedeutung.Kalinka: „Der Dienst in der Landesverwaltung ist ein attraktiver Arbeitsplatz. Dies wissen auch viele junge Menschen, die sich für den Landesdienst bewerben. Wir haben uns vorgenommen, in diesem Jahr gleichwohl mögliche Verbesserungen im Öffentlichen Dienst auf die Tagesordnung zu setzen. Gut wäre, wenn der Blick auf die realistischen Möglichkeiten die Debatte bestimmen würde.“ Seite 1/1 Verantwortlich: Kai Pörksen | Düsternbrooker Weg 70, Landeshaus, 24105 Kiel 0431/988-1440 | info@cdu.ltsh.de | http://www.cdu.ltsh.de