Anita Klahn: Schulassistenz sinnvoll weiterentwickeln
Presseinformation Christopher Vogt, MdL Vorsitzender Anita Klahn, MdL Stellvertretende Vorsitzende Oliver Kumbartzky, MdL Parlamentarischer Geschäftsführer Nr. 158/ 2019 Kiel, Donnerstag, 11. April 2019 Bildung /Schulassistenz www.fdp-fraktion-sh.de Anita Klahn: Schulassistenz sinnvoll weiterentwickeln Zu den heutigen Aussagen des bildungspolitischen Sprechers der SPD Land- tagsfraktion bezüglich der Schulassistenz erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Anita Klahn:„Der SPD-Kollege Martin Habersaat widerspricht sich zur Frage der Fortfüh- rung der Schulassistenz selbst. Auf der einen Seite zeigt er sich ‚grundsätz- lich offen für eine Überprüfung des Modells‘, im selben Atemzug fordert er aber auch, dass ein ‚Aus keine Option‘ sei und endlich ‚alle Schulassistenten unbefristet anzustellen‘ seien.Herr Habersaat hätte in seiner Aufregung vielleicht kurz in sich gehen sol- len, um über den Sinn und Zweck einer Überprüfung nachzudenken. Ohne Überprüfung und anschließender Bewertung kann auch keine sinnvolle Ent- scheidung über die Abwicklung oder Weiterführung einer Maßnahme getrof- fen werden – dieser Zusammenhang hätte eigentlich auch Herrn Habersaat klar sein müssen.Im Übrigen täte er auch gut daran, sich zu erinnern, dass die Schulassistenz seinerzeit nur auf Druck der Kommunen eingeführt wurde, weil diesen kurz vorher die Gelder für eine großzügige Handhabung bei der Schulbegleitung gestrichen wurden.Unsere Bildungseinrichtungen müssen für alle Kinder gut und sinnvoll ge- stalten sein. Schulbegleitung, Schulassistenz, Schulsozialarbeit und andere Angebote wie z. B. den schulpsychologischen Dienst können durch Bünde- lung sinnvoll zusammengefasst werden. Der bestmögliche Ressourcenein- satz für die Schülerinnen und Schüler muss garantiert werden, anstatt in vo- rauseilendem Gehorsam allein eine Ausweitung der Schulassistenz zu for- dern. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren, um nach der Evaluierung gemein- sam mit den Schulen die beste Lösung für die Schülerinnen und Schüler zu finden. Die SPD ist selbstverständlich herzlich eingeladen, sich an einem er- gebnisoffenen Prozess zu beteiligen.“ Sina Schmalfuß, stellv. Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431 / 988 1490, Telefax: 0431 / 988 1497, E-Mail: fdp-pressesprecher@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de