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26.03.19
16:10 Uhr
Landtag

Ehemaliger Landtagspräsident Martin Kayenburg erhält Bundesverdienstkreuz

Nr. 79 / 26. März 2019

Ehemaliger Landtagspräsident Martin Kayenburg erhält Bundesverdienstkreuz
Der frühere Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages Martin Kayenburg (2005 bis 2009) ist mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Parlamentspräsident Klaus Schlie würdigte seinen Amtsvorgänger als „hoch verdiente, über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus geachtete Persönlichkeit, die Vorbildliches leistet“.
Der ehemalige Landtagspräsident habe über Jahrzehnte hinweg bleibende Verdienste um Staat und Gesellschaft erworben, sagte Schlie im Rahmen der heutigen Feierstunde (Dienstag). Nachdem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Kayenburg das Bundesverdienstkreuz Ende Januar für dessen großes Engagement im kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich verlieh, überreichte Ministerpräsident Daniel Günther die Auszeichnung heute Nachmittag in Kiel.
Seit 1998 ist Kayenburg bereits Träger des Verdienstkreuzes am Bande. „In den vergangenen 20 Jahren hat er sich mit herausragendem persönlichem Einsatz weiter um die Bundesrepublik Deutschland verdient gemacht“, betonte Schlie. „Beeindruckend ist dabei nicht nur der außergewöhnlich große Umfang seiner gemeinnützigen Tätigkeit, sondern auch das Maß der Selbstlosigkeit, mit dem er sich für Staat und Gesellschaft, für karitative, soziale und kirchliche Zwecke sowie kulturelle Aktivitäten einsetzt.“
Der ehemalige Landtagspräsident habe sein Engagement seit dem Ausscheiden aus dem Parlament noch deutlich ausgeweitet und sei dabei ein „Macher“ und schier unermüdlicher Gestalter, so Schlie. „Besonders hervorzuheben sind nicht nur die Intensität und Energie, sondern auch die enorme Spannbreite des Wirkens von Martin Kayenburg. Er ist ein Vorbild an Hilfs- und persönlicher Einsatzbereitschaft. Sein vielfältiges Engagement für unser Land und die Gesellschaft erfolgt mit hoher persönlicher Tatkraft.“
Kayenburg wirkte in den vergangenen Jahrzehnten beispielswiese in den Föderalismus- kommissionen I und II mit, setzte sich für den Jugendsegler „Thor Heyerdahl“ ein und engagiert sich in der Studien- und Fördergesellschaft der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft e. V. (STFG) 2

als Vorsitzender des Kulturringes und in der von der STFG getragenen Dr. Dietrich Schulz- Kunststiftung als Stiftungsratsvorsitzender. Seit November 2017 ist er Präsident des Landesverbandes Schleswig-Holstein des Arbeiter-Samariter-Bund. Darüber hinaus ist Kayenburg ist seinem Wohnort Itzehoe im kirchlichen und karitativen Bereich tätig, wie dem Familienzentrum St. Ansgar.