PRESSEMITTEILUNG



Volker Schnurrbusch anlässlich der Genehmigung zum Abschuss des Wolfs „GW923m“:

„Auch die Jäger brauchen Schutz" Kiel, 31. Januar 2019 Volker Schnurrbusch, agrar- und umweltpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, zur Entnahmegenehmigung für den Problemwolf:
„Endlich liegt die Genehmigung des LLUR vor. Nun können berechtigte Fachleute den Problemwolf erlegen. Ein gutes Signal für die Weidetierhalter im Westen unseres Landes, die seit Wochen und Monaten in Angst um ihre Herden leben müssen.
Nach der langen Zeit der Unsicherheit gilt es nun, schnell zu handeln. Hier ist auch der Landesjagdverband mit seiner hohen Expertise gefragt. Die Jäger müssen bei dieser schwierigen Aufgabe unterstützt werden. Auch Tierschützer und Wolfsfreunde sind aufgerufen, keinerlei Hetzkampagnen oder Repressalien gegen Jäger zu initiieren, wie es in der Vergangenheit passiert ist.
Alle noch so gut gemeinten Präventionsmaßnahmen sind bisher wirkungslos geblieben. Eine wolfssichere Einzäunung gibt es offensichtlich nicht. Sie ist in unserer Landschaft nicht realisierbar. Ein Miteinander von Mensch und Wolf halten wir angesichts der waldarmen Landschaft Schleswig-Holsteins für schwer umsetzbar.
Wir brauchen endlich eine realistische Sicht auf die Bedrohung durch die Wölfe und ein professionelles Wolfsmanagement, um unsere Weidetierhalter zu schützen. Nichts anderes haben wir in unserem Antrag aus dem September-Plenum gefordert, mit der wir die Diskussion um den Problemwolf ausgelöst haben.“



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