Vizepräsident Andresen bei Preisverleihung für engagierte Sportler
Nr. 24 / 30. Januar 2019Vizepräsident Andresen bei Preisverleihung für engagierte SportlerZum sechsten Mal hat der Sportverband Kiel e.V. gemeinsam mit der Peter Petersen Stiftung/Flensburg einen Preis in Höhe von 20.000 Euro für Projekte in der Sportarbeit und Sportausübung verliehen. Schwerpunkt: das Ehrenamt junger Menschen in den Kieler Sportvereinen. Parlamentsvizepräsident Rasmus Andresen dankte bei der Ehrungsfeier gestern Abend (Dienstag) im Haus des Sports in Kiel den Initiatoren des Preises im Namen des Landtages für deren Ideen und Zeit – „verbunden mit der Bitte, in Ihrem Einsatz nicht nachzulassen.“Er freue sich doppelt, erklärte Andresen: „Zum einen über die stolze Summe von 20.000 Euro für Kinder und Jugendliche, und zum anderen über die Breite der Auslobung, vom Freizeitsport über Integration und Inklusion bis hin zum Wettkampfsport mit jungen Talenten.“ Das Motto der Verleihung „Potentiale erkennen und fördern“ unterstreiche das Potential der Gesellschaft selbst – das insbesondere durch und für das Engagement von jungen Menschen im Land wachse, so der Landtagsvizepräsident. „Es sind vor allem die Erfahrungen der jungen Generation, die unsere Zukunft bestimmen. Kinder und Jugendliche, die früh in ihrem Leben Solidarität, Unterstützung und Zutrauen erfahren und dabei selbst an Vertrauen, Fähigkeiten und Mut gewinnen, sind die selbstbewussten Bürgerinnen und Bürger von morgen, ohne die auch der Sport in unserer Gesellschaft nicht funktionieren kann.“Der Sport leiste einen wichtigen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft, betonte Andresen. „Fairness, Toleranz, persönliche Zielerreichung und Teamgeist ist auch für unser Miteinander wichtig. Beim Sport ist das alles unabhängig von Herkunft, Handicap oder Sprache. Darin ist der Sport ein großes Vorbild.“ Damit leiste er nicht nur einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenhalt in der Gesellschaft, sondern auch zur Zukunftsfähigkeit der Gemeinden, Städte und des Landes, sagte der Vizepräsident des Landtages. „Dieser sozialen Bindewirkung des Sports müssen wir uns bewusst sein, insbesondere in der Kommunal- und Landespolitik. Genau deswegen benötigt gerade der Vereinssport verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen.“ Sport dürfe nicht nur als Haushaltsposten gesehen, sondern müsse als gesamtgesellschaftliche Präventionsarbeit vor Ort verstanden, gelebt und unterstützt werden, unterstrich Andresen.