Lasse Petersdotter zur Stärkung der maritimen Forschung
Presseinformation Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Pressesprecherin Claudia Jacob Landeshaus Düsternbrooker Weg 70 24105 Kiel Zentrale: 0431 / 988 – 1500 Durchwahl: 0431 / 988 - 1503 Mobil: 0172 / 541 83 53 presse@gruene.ltsh.de www.sh-gruene-fraktion.de Nr. 032.19 / 25.01.2019Deutsche Allianz für Meeresforschung ist ein nord- deutsches Gegengewicht zur süddeutschen Automo- bilindustrieZur heutigen (25. Januar 2019) Landtagsdebatte zu Top 16 – Maritime Forschung stär- ken sagt der hochschulpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Lasse Petersdotter:Sehr geehrte Damen und Herren,exzellente Forschung entsteht nicht durch einen Stempel: Sie entsteht durch Neugier, Leidenschaft, billigste Köpfe und unfassbar viel Fleiß. All das kann der Kieler Meeres- forschung niemand nehmen.Eine deutsche Allianz für Meeresforschung bietet die Möglichkeit, diese Stärke zu ent- falten. Als Land haben wir mit 100.000 Euro im aktuellen Haushalt bereits Mittel für die- se Allianz zur Verfügung gestellt. Auch der Bund muss hier liefern.Die Meeresforschung kann ein norddeutsches Gegengewicht zur süddeutschen Auto- mobilindustrie sein. Hier findet sich international anerkannte Expertise, die an der Lö- sung der Klimakrise forscht. Es geht um Gegenstrategien und auch Anpassungen.Ozeanforschung hat aber auch Vorteile für die Wirtschaft: Die Beobachtung von Strö- mungsentwicklungen kann Schiffsladungen sichern und Transportwege effizienter ma- chen. Auch Mikroplastik bedroht weltweit die Lebensgrundlage von Millionen Menschen.Wir brauchen die Meeresforschung mit einem aktiven Technologietransfer. So entsteht gesellschaftlicher Fortschritt und auch Arbeitsplätze. Ich freue mich auf die Diskussion Seite 1 von 2 im Ausschuss. *** 2